
Leopold Lang
Viehhändler, geboren am 14.06.1869 in Treuchtlingen, verheiratet, deportiert am 03.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 18.06.1944 in Theresienstadt (27. Sivan 5704).
ElternJoseph Lang, Viehhändler, Rosalie Lang, geb. Weiermann
Ehepartner
- Heirat am 11.08.1895 in Treuchtlingen mit Amalie Lang, geb. Männlein, geboren am 14.06.1875 in Dormitz.
- Bella, geboren am 08.08.1896 in München
Adressen in München Zugezogen am 20.11.1895
- Müllerstraße 29 , Röder (seit 08.02.1908)
- Blumenstraße 31 , Gebler (seit 09.04.1913)
- Germaniastraße 7 , Ackermann (seit 02.09.1938)
- Goethestraße 66 , Wiedmann (seit 20.12.1941)
Leopold Lang betrieb einen Viehhandel in der Blumenstraße 31/II. Er führte 1937/38 einen Prozeß, als ihm die am 25.06.1937 ausgestellte Gewerbelegitimationskarte im September 1937 entzogen werden sollte. Er siegte damit in erster Instanz. Im August 1938 wurde das Gewerbe jedoch abgemeldet.
Tochter Bella, verheiratet mit Werner Rittert in Berlin, wurde am 07.12.1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert, sie starb im Dezember 1944 in Theresienstadt.
Leopold Lang wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau deportiert, sie überlebte und wanderte 1946 in die USA aus.
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