
Friedrich (Fritz) Rosenbaum
Kaufmann, geboren am 13.01.1868 in Küps, Kr. Kronach, ledig, deportiert am 02.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.09.1942 in Treblinka.
ElternSimon Rosenbaum, Kaufmann in München, Jette Rosenbaum, geb. May
Geschwister
- Jakob, geboren 19.10.1870 Küps, gestorben 29.04.1931 München
- Hugo, geboren 03.08.1874 Küps, emigrierte im August 1939 über London nach Kentucky, gestorben Oktober 1962 Lexington, Kentucky
- Luise Rosenthal, geboren 10.10.1875 Küps, emigrierte im April 1939 nach Johannesburg, Südafrika, gestorben 21.11.1956 Johannesburg
- Jette Goldschmidt, geboren 07.12.1880 Küps, emigrierte im August 1939 nach Brüssel, Belgien
Adressen in München Zugezogen am 26.06.1893
- Goethestraße 12 , Grahsl (seit 20.08.1900) (bis 01.08.1932)
- Schwanthalerstraße 84 , Lechner (seit 01.08.1932) (bis 01.07.1936)
- St.-Paul-Straße 9 , Reich (seit 01.07.1936) (bis 02.05.1938)
- Landwehrstraße 58 , Fürth (seit 02.05.1938) (bis 15.12.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 13.12.1941)
Friedrich Rosenbaum war in Teilhaberschaft mit seinem Bruder Hugo Rosenbaum Inhaber der Fa. Simon Rosenbaum, einer Kleinhandlung mit Getreide, Futtermehl und Dörrobst, in der St.-Paul-Straße 9/0. Dieses Gewerbe wurde am 10.09.1938 für den 25.08.1938 abgemeldet.
Fritz Rosenbaum (Transportnr. 580) kam am 03.07.1942 mit Transport II/12 nach Theresienstadt, von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte niemand die Shoah. Am 19.09.1942 wurde er mit Transport Bo (Transportnr. 1248) in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, niemand der insgesamt 1979 Deportierten überlebte.
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