Mina Ackermann, geb. Sundheimer
geboren am 20.01.1881 in Regensburg, verheiratet, deportiert am 16.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz.
ElternTheodor Sundheimer, Kaufmann in München, Sofie , geb. Ritter
Geschwister
- Max Meier Sundheimer, geboren 04.01.1869 Regensburg, gestorben 24.04.1942 München
- Hermann, geboren 10.12.1869 Regensburg
- Adolf, geboren 13.12.1871 Regensburg
- Simon, geboren 23.09.1873 Regensburg
- Dr. chem. Heinrich, geboren 28.11.1876 Regensburg
- Siegfried, geboren 30.01.1880 Regensburg, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Heirat am 20.06.1907 in München mit Adolf Ackermann, geboren am 24.08.1875 in Aidhausen, gestorben am 10.09.1942 in Theresienstadt.
- Theodor, geboren am 14.03.1908 in München
- Lotte, geboren am 04.11.1914 in München
Adressen in München
- Galeriestraße 38/III (seit 24.07.1907)
- Galeriestraße 30/II (seit 20.06.1939)
- Clemens-August-Straße 9 – Internierungslager (seit 20.03.1942)
Mina Ackermann besuchte eine höhere Mädchenschule.
Tochter Lotte heiratete im September 1938 den Arzt Dr. Erwin Weigl, das Ehepaar wurde nach Kaunas deportiert und ermordet.
Mina Ackermann (Transportnr. 774) kam am 17.07.1942 mit ihrem Ehemann mit Transport II/16 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 49 Personen dieser Deportation überlebten nur zwei die Shoah. Nach knapp zwei Monaten starb der Ehemann. Mina A. wurde am 18.05.1944 mit Transport Eb nach Auschwitz deportiert. Dieser Transport umfasste 2498 Personen, 309 davon erlebten die Befreiung.
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