
Alexander Kronheimer
Kaufmann, geboren am 05.05.1852 in München, verwitwet, deportiert am 11.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 26.01.1943 in Theresienstadt (20. Shevat 5703).
ElternMoses Kronheimer, Privatier in München, Karolina Kronheimer, geb. Donauer
Ehepartner
- Heirat am 10.09.1880 in München mit Jette Kronheimer, geb. Gerstle, geboren am 05.01.1860 in Ichenhausen, gestorben am 02.12.1912 in München.
Adressen in München
- Schwanthalerstraße 12 , Schörg (seit 15.09.1908)
- Paul-Heyse-Straße 18 (seit 08.01.1932)
Alexander Kronheimer betrieb bis zum 01.04.1938 eine Agentur in Manufakturwaren (Handelsvertretung der Fa. Pferdemenges jun. & Co., Raith); die am 22.08.1891 genehmigte Agentur wurde am 22.04.1938 abgemeldet. Er war früher gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder Teilhaber der Fa. M. Kronheimer & Söhne , einer Spielwaren- und Porzellanhandlung.
Alexander Kronheimer (Deportationsnr. 246) kam am 12.06.1942 mit Transport II/05 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte eine die Shoah. Laut der Todesfallanzeige des Ältestenrates starb er am 26.01.1943 um 12 Uhr in Zimmer 17/21a im Altenheim in der Kavalierkaserne an "Altersschwäche".
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