
Moses Singer
Lumpenhändler, geboren am 05.07.1863 in Sokolow, Galizien, verheiratet, deportiert am 15.07.1942 aus Wien nach Theresienstadt, ermordet am 10.04.1943 in Theresienstadt (05. Nisan 5703).
ElternJakob Singer, Großkaufmann in Przeworsk, Kr. Rzeszow, Edel, geb. Zwetschgenbaum
Ehepartner
- Heirat am 28.11.1883 in Przeworsk, Galizien mit Esther Pomeranz, geboren am 01.06.1863 in Leszajsk, Galizien.
- Gisela, geboren am 08.06.1885 in Przeworsk
- Leon, geboren am 08.07.1887 in Przeworsk
- Salomon, geboren am 01.11.1889 in Przeworsk
- Nika, geboren am 01.01.1891 in Przeworsk
- Anna, geboren am 01.01.1898 in Przeworsk
Adressen in München Zugezogen am 23.01.1911
- Klenzestraße 38 (seit 05.09.1924)
- Ickstattstraße 20 (seit 03.10.1930)
- Baaderstraße 21 (seit 03.03.1932)
Moses Singer lebte 1911-33 alleine in München, seine Ehefrau und die Kinder blieben in Wien. Für diese Familienangehörigen keine Einträge in den Datenbanken.
Moses Singer wurde aus einem der jüdischen Altersheime Wiens, Grosse Schiffgasse 3, nach Theresienstadt deportiert. Er (Transportnr. 912) kam am 14.07.1942 mit Transport IV/4 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 1000 Personen dieser Deportation überlebten 54 die Shoah.
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