
David Schneider
Schneider, geboren am 04.04.1892 in Reschiza, Gouv. Witebsk (Rezekne, Lettl., geschieden, emigriert nach Brüssel, BE, deportiert am 18.08.1942 aus Malines/Mecheln (Lager) nach Auschwitz, ermordet in unbekannt.
ElternCaiette Schneider, geb. verehl. m. Abraham Schermann
Ehepartner
- Heirat am 17.08.1919 in Eger, Böhmen (Cheb, Tschechien) mit Zlata, gen. Lola Brande, geboren am 31.07.1895 in Tlustenkie, Galizien (heute. Tovstenke, Ukraine).
- Frieda, geboren am 14.01.1920 in München
- Max (Karl Max), geboren am 30.10.1921 in München
Adressen in München Zugezogen am 06.01.1919
- Ickstattstraße 22 (seit 25.08.1927)
- Jahnstraße 29 (seit 23.12.1927)
- Westermühlstraße 9 (seit 18.01.1928)
- Müllerstraße 24 (seit 05.12.1928)
- Jahnstraße 11 (seit 24.12.1928)
David Schneider lebte zuletzt in der Anderleche 293 in Brüssel und wurde am 18.08.1942 deportiert, dieser Transport bestand aus 998 Personen. Der Zug verließ Mechelen/Malines am 18.08.1942 und erreichte zwei Tage später Auschwitz.
Sohn Max emigrierte nach Palästina, die Tochter emigrierte im August 1939 nach England.
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