
Adolf Einstein
Fabrikant, Kommerzienrat, geboren am 26.09.1861 in Jebenhausen, verwitwet, gestorben am 03.02.1938 in München (02. Adar I 5698).
ElternBaruch Einstein, in Jebenhausen, Babette, geb. Wormser
Geschwister
- Zerle Weil
- Louis Einstein, geboren 19.08.1847 Jebenhausen, um 1865 nach Amerika ausgewandert, 1887 Gründer der Bank of Central California, gestorben 09.11.1914 Fresno, Kalifornien
- Emma Israel
- Ida Einstein, geb. Nordschild, geboren am 15.11.1871 in Schweinfurt, gestorben am 21.11.1928 in München.
- Oskar Emanuel, geboren am 28.07.1895 in München
- Robert Adolf, geboren am 30.08.1897 in München
- Gertrud, geboren am 28.02.1904 in München
Adressen in München
- Lucile-Grahn-Straße 48
Adolf Einstein war mit seinem Schwager Julius Billigheimer (verheiratet mit Emilie Nordschild) Besitzer der Fa. Billigheimer & Einstein oHG, einer Bettfedernfabrik in der Nockherstraße 2, dort wurden ca. 65 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Zusammen mit seinem Kompagnon war er Besitzer des Hauses Nockherstraße 2. Nach seinem Tod und der Emigration seines Schwagers wurde die Fabrik von den Söhnen geleitet.
Adolf Einstein war als Vertreter des Großhandels Mitglied der Industrie- und Handelskammer München.
Sohn Robert, Diplomingenieur, emigrierte mit Ehefrau und Kindern im November 1938 nach Chicago; er änderte den Familiennamen in "Easton", er starb im November 1981 in Los Angeles. Sohn Oskar, Anwalt in München, emigrierte im Dezember 1938 mit Familie nach Fresno, Kalifornien, dort starb er im Februar 1969. Die Tochter Gertrude, Bibliothekssekretärin, emigrierte im Februar 1935 nach Mailand.
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