
Dr. phil. Joseph Isaak Beifuß
Universitätsprof. a.D., geboren am 22.11.1874 in Laasphe, Kr.Wittgenstein, Westfalen, verwitwet, gestorben am 26.07.1937 in München (18. Aw 5697).
ElternMichael Beifuß, Kaufmann in Laasphe, Berta, geb. Wintersberger
Ehepartner
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Heirat am 16.03.1928 in München mit Luisa Rosina Rosenstock, geboren am 29.07.1895 in Fulda, gestorben am 24.09.1928 in München.
Die Ehe galt als Mischehe.
Adressen in München Zugezogen am 20.09.1921 von Göttingen
- Türkenstraße 98 , Wasseregger (seit 04.11.1925) (bis 05.02.1926)
- Romanstraße 11 , Klinik Neuwittelsbach (seit 12.02.1926) (bis 16.03.1928)
- Ainmillerstraße 6 , Michaelis (seit 16.03.1928) (bis 15.06.1929)
- Haimhauser Straße 15 , Grüppel (seit 16.06.1929) (bis 01.10.1929)
- Agnesstraße 6 , Achenbach (seit 01.10.1929) (bis 01.09.1930)
- Adelheidstraße 35 , Bergau (seit 01.09.1930)
Joseph Isaak Beifuß zog 1906 von Chicago zu. 1902 hatte er dort den Bachelor of Arts erhalten, nach 6 Semestern Studium am College of Arts in Chicago. Anschließend studierte er ein Semester in Berlin und 3 Semester in München. Dissertation 1906/07 in München mit "Hans Sachs und die Reformation". Die Dissertation wurde 1910 in den Mitteilungen der Geschichte der Stadt Nürnberg veröffentlicht. Seine Trauung wurde in der Kuranstalt Neuwittelsbach vollzogen, zu dem Zeitpunkt war er dort Patient. Trauzeugen waren Dr. med. Rudolf Laudenheimer und Dr. med. Maurice Grazin. Seine Frau verstarb noch im selben Jahr.
War zuletzt Lektor für englische Sprache an der Georg-August-Universität in Göttingen.
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