
Simon Bensinger
Mechanikermeister, geboren am 22.09.1894 in Bodersweier bei Kehl, verheiratet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternKarl Bensinger, Viehhändler in Bodersweier, Betty Bensinger, geb. Kaufmann
Geschwister
- Regina Mannheimer, geboren 16.01.1889 Bodersweier, lebte von 1912 bis 1939 mit Ehemann Lazarus in Kehl am Rhein, dann in Mannheim, deportiert 22.10.1940 nach Gurs, am 07.08.1942 mit Ehemann von Drancy nach Auschwitz, ermordet (Halbschwester aus der ersten Ehe des Vaters mit Ida Stern, gestorben 1890)
- Elise Wertheimer, geboren 1890 Bodersweier, emigrierte im April 1939 von Hamburg nach Buenos Aires, Argentinien, starb am 17.05.1976 in Buenos Aires, beerdigt auf dem jüdischen Friedhof Tablada in Buenos Aires, Sektion 316, Block 159, Grab 74 (Halbschwester aus der ersten Ehe des Vaters mit Ida Stern, gestorben 1890)
- Fred, geboren 31.03.1898, emigrierte in die USA, gestorben 04.08.1979 Louisville, Kentucky
- Heirat am 20.08.1920 in Bodersweier mit Sofie Bensinger, geb. Wertheimer, geboren am 05.08.1893 in Kehl.
- Erich, geboren am 29.04.1923 in Kehl
- Friedrich, geboren am 09.08.1925 in Straßburg
- Renate, geboren am 28.07.1928 in Kehl
Adressen in München
- Fürstenfelder Straße 17 (seit 11.09.1939)
- Hohenzollernstraße 104 (seit 23.03.1941)
- Müllerstraße 14 (seit 25.06.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 10.09.1941)
Seine Ehefrau meldete sich Sohn Friedrich am 01.07.1940 nach Kehl ab. Sie wurde zusammen mit Sohn Friedrich am 26.04.1942 von Konstanz über Stuttgart nach Izbica deportiert.
Sohn Erich wurde am 11.07.1942 von Hamburg nach Auschwitz deportiert, die Tochter von München nach Kaunas. Die gesamte Familie wurde in der Shoah ermordet.
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