
Johanna Buxbaum
Schülerin, geboren am 30.04.1925 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternEmil Buxbaum, Kaufmann in München, Hedwig Buxbaum, geb. Guggenheimer
Adressen in München Zugezogen am 28.03.1939 von Frankfurt am Main
- Widenmayerstraße 41 , bei den Eltern (seit 28.03.1939)
- Flachsröste Lohhof
Johanna Buxbaum wuchs in Weilheim auf. Sie lebte bis April 1937 bei den Eltern in Weilheim, dort betrieben ihr Vater und ihr Onkel Ernst Buxbaum ein Textilwarengeschäft. Offensichtlich besuchte sie in Frankfurt am Main eine Schule. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof. Sie wurde mit ihren Eltern deportiert und ermordet. In Erinnerung an ihre Familie und stellvertretend für alle, zwischen 1884 und 1939 in Weilheim lebenden Juden, wurde im November 2007 die dortige Altstadt-Gasse in Buxbaumgasse umbenannt. 2010 wurde auf dem Weilheimer Friedhof ein Gedenkstein für die aus Weilheim stammenden ermordeten Juden errichtet.
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