Ludwig Benjamin
Metzger, Privatier, geboren am 21.01.1860 in Merzig an der Saar, verheiratet, gestorben am 15.02.1935 in München (12. Adar I 5695).
ElternBenjamin Benjamin, Metzgermeister in Merzig, Fanny Benjamin, geb. Israel
Ehepartner
- Heirat am 09.10.1888 in Guntersblum mit Bertha Benjamin, geb. Guthmann, geboren am 20.05.1865 in Guntersblum, gestorben am 09.10.1942 in Theresienstadt.
- Max, geboren am 01.01.1891 in Merzig
- Martha, geboren am 21.07.1892 in Merzig
- Julius, geboren am 01.01.1894 in Merzig
- Paul, geboren am 01.01.1899 in Merzig
- Frieda, geboren am 08.07.1900 in Merzig
Adressen in München Zugezogen am 03.09.1927 von Fürstenfeldbruck
- Trogerstraße 17 (seit 03.09.1927)
- Trautenwolfstraße 7 , beim Schwiegersohn Ludwig Löb (seit 01.07.1935)
Die Familie Benjamin lebte bis 1922 in Merzig an der Saar und verzog dann nach Fürstenfeldbruck. Tochter Martha war seit 1912 mit dem Münchner Prokuristen Ludwig Löb (emigrierte 1940 nach Bolivien) verheiratet. In ihrem Haushalt lebte das Ehepaar Benjamin seit 1932. Martha Löb starb am 19.02.1938 in München. Tochter Frieda heiratete im Dezember 1929 in München den Kaufmann Robert Koller aus Regensburg, beide wurden 1942 von Regensburg nach Piaski deportiert und Opfer der Shoah. In ihrem Haushalt lebte die Witwe Ludwig Benjamins seit Ende 1939, sie wurde im September 1942 von Regensburg nach Theresienstadt deportiert. Die Söhne Julius und Paul, beide Kaufmann, lebten in Düsseldorf, Sohn Max war Kaufmann in Frankfurt am Main. Doppelgrab Neuer Isr. Friedhof, Sektion 16, Reihe 16, Platz 10 (Kalkstein - Ludwig Benjamin; Enkel Ferdinand Löb 1912-01.05.1967).
Tochter Martha war seit 1912 mit dem Münchner Prokuristen Ludwig Löb (emigrierte 1940 nach Bolivien) verheiratet. In ihrem Haushalt lebte das Ehepaar Benjamin seit 1932. Martha Löb starb am 19.02.1938 in München.
Tochter Frieda heiratete im Dezember 1929 in München den Kaufmann Robert Koller aus Regensburg, beide wurden 1942 von Regensburg nach Piaski deportiert und Opfer der Shoah. In ihrem Haushalt lebte die Witwe Ludwig Benjamins seit Ende 1939, sie wurde im September 1942 von Regensburg nach Theresienstadt deportiert.
Die Söhne Julius und Paul, beide Kaufmann, lebten in Düsseldorf, Sohn Max war Kaufmann in Frankfurt am Main.
Doppelgrab Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 16, Reihe 16, Platz 10 (Kalkstein - Ludwig Benjamin; Enkel Ferdinand Löb 1912-01.05.1967
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