Max Bensinger
Kaufmann, geboren am 30.12.1903 in Straßburg, ledig, emigriert am 01.05.1933 nach Straßburg, FR, deportiert am 02.11.1943 aus Drancy (Lager) nach Auschwitz, ermordet am 30.11.1943 in Auschwitz.
ElternBerthold Bensinger, Kaufmann, Viehgroßhändler in München, Elise Bensinger, geb. Wertheimer
Geschwister
- Dr. med. Kurt, geboren 17.02.1899 Straßburg, lebte in Frankfurt am Main, emigrierte im Sommer 1933 nach Paris, ermordet 1944
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1913
- Beethovenstraße 12 (seit 09.12.1931)
- Häberlstraße 3 (seit 01.02.1932)
- Lessingstraße 6 (seit 21.12.1932)
- Goethestraße 28 (seit 01.05.1933)
Seine Provisionsvertretung in Weinen, Spirituosen und Schaumweinen meldete er zum 27.02.1933 ab.
Max Bensinger emigrierte nach Straßburg. Er lebte zuletzt in Périgueux und wurde am 02.11.1943 mit Konvoi 43 von Drancy nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Die verwitwete Mutter zog am 13.09.1939 von München nach Göppingen. Sie wurde am 23.08.1942 von dort über Stuttgart nach Theresienstadt deportiert, am 29.09.1942 von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka und dort ermordet.
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