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Gerstle

Rosalie Gerstle, geb. Heidecker

geboren am 10.04.1862 in Georgensgmünd, Kr. Schwabach, verwitwet, deportiert am 25.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 31.12.1942 in Treblinka.

Eltern

Lämmlein Hirsch Heidecker, Kaufmann in Georgensgemünd, Hanne Heidecker, geb. Neumark

Geschwister

  • Klara Silbermann, geboren 13.12.1850 Georgensgmünd, gestorben in Walsdorf
  • Joseph, geboren 02.10.1852 Georgensgmünd, gestorben 07.09.1912 München
  • Bärmann, geboren 26.08.1854 Georgensgmünd, gestorben 13.12.1891 Nürnberg
  • Joel, geboren 1856 Georgensgmünd, gestorben 1868 Georgensgmünd
  • Rudolf, geboren 1858 Georgensgmünd, gestorben 1868 Georgensgmünd
  • Jette Heidecker, geboren 20.10.1860 Georgensgmünd, deportiert am 25.06.1942 von München, ermordet 22.12.1942 Theresienstadt
  • Lippmann, geboren 1864 Georgensgmünd, gestorben 1866 Georgensgmünd
  • Mathilda, geboren 1866 Georgensgmünd, gestorben 1866 Georgensgmünd
  • Abraham, geboren 18.09.1867 Georgensgmünd, gestorben 21.06.1939 München
  • Jakob, geboren 17.12.1869 Georgensgmünd, gestorben 20.12.1941 München
  • Emanuel, geboren 27.04.1871 Georgensgmünd, gestorben 11.07.1934 Schwabach
  • Emma Heidecker, geboren 27.02.1873 Georgensgmünd, am 25.06.1942 von München nach Theresienstadt deportiert, ermordet 19.09.1942 Treblinka
  • Hedwig, geboren 13.04.1874 Georgensgmünd, gestorben 09.04.1922 Georgensgmünd

Ehepartner

  • Heirat am 19.06.1891 in Georgensgemünd, Kr. Schwabach mit Ephraim Gerstle, Kaufmann, geboren am 12.10.1852 in Ichenhausen, Kr. Günzburg, gestorben am 10.02.1926 in Georgensgemünd, Kr. Schwabach.

Kind(er)

  • Justin, geboren am 11.04.1892 in Georgensgemünd
  • Julius, geboren am 28.03.1894 in Georgensgemünd
  • Leo, geboren am 16.09.1896 in Georgensgemünd

Adressen in München
Zugezogen am 09.01.1939 von Georgensgemünd

  • Tattenbachstraße 3 (seit 09.01.1939)
  • Reitmorstraße 52 (seit 15.02.1939)
  • Klenzestraße 4 (seit 15.06.1940)

Weitere Informationen

Rosalie Gerstle lebte bis zur Vertreibung der letzten Juden Ende 1938 in Georgensgmünd. Dort wurde ihr Wohnhaus kurz nach dem Novemberpogrom auf Anordnung der NSDAP-Kreisleitung Schwabach durch die NSDAP-Ortsgruppe in ein "Judenhaus" umgewandelt.

Rosalie Gerstle zog nach München, hier lebte bereits seit September 1935 Sohn Justin, der mit seinem Schwiegervater Moritz Rosenfeld in Schwabach das Modewarengeschäft S. Rosenstein geführt hatte.

Sohn Julius emigrierte nach New York, er starb dort im Mai 1971. Auch Sohn Leo emigrierte in die USA, er starb im Januar 1983 in Flushing, Queens, New York. Ihr Sohn Justin wurde nach Piaski deportiert und ermordet.

Rosalie Gerstle (Transportnr. 487) kam am 26.06.1942 gemeinsam mit ihren Schwestern Emma und Jette mit Transport II/10 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoah. Knapp drei Monate nach ihrer Ankunft im Ghetto wurde sie mit Transport Bo am 19.09.1942 in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und ermordet.

Rosalie und Justin Gerstles Namen sind auf einem Gedenkstein graviert, der im April 2000 in Georgensgmünd eingeweiht wurde. Grab des Bruders Jakob: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 8, Platz 3 (Kunststein liegend).

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