Joseph Bick
Zeichner, geboren am 12.04.1913 in München, ledig, deportiert am 27.11.1941 aus Berlin nach Riga.
ElternSelma Bick, Modistin, verh. Rötter
Adressen in München
- Wagnerstraße 3 (seit 01.07.1928)
- Lindwurmstraße 147 (seit 16.06.1931)
- Wagnerstraße 3 (seit 01.09.1935)
- Kobellstraße 6 (seit 01.04.1936)
- Platenstraße 3 (seit 01.06.1936)
Joseph Bick verbrachte seine Kindheit im Heim der Israelitschen Kinderhilfe e.V., Baaderstraße 5. Im Februar 1937 meldete sich Joseph Bick nach Berlin ab. Er wohnte dort zuletzt in der Immanuelkirchstr. 8. Mit dem 7. Transport vom 27.11.1941 wurde er nach Riga deportiert. Zum 31.12.1941 (AG M II 596/1948) wurde er für tot erklärt. Seine Mutter hatte am 28.03.1928 in München den nichtjüdischen Buchhalter Emil Förster, 1931 den Artisten Anton Rötter geheiratet. Sie überlebte die Shoah durch den Schutz der "Mischehe".
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