Max Miksa Koch
Kaufm. Angestellter, Geschäftsführer, geboren am 08.03.1895 in Budapest, Ungarn, verheiratet, deportiert am 24.06.1943 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 20.10.1944 in Kleine Festung/Theresienstadt (03 Cheshvan 5705).
ElternBernhard Koch, Kaufmann in München, Franziska Koch, geb. Marx
Geschwister
- Joszef, geboren 26.08.1897 Pozsony (Preßburg), Ungarn (heute: Bratislava, Slowakei)
- Heirat am 06.07.1922 in München mit Charlotte Koch, geb. Békés, geboren am 17.05.1901 in Budapest, Ungarn, gestorben am 07.05.1976 in München.
Adressen in München
- Geroltstraße 29 (seit 13.05.1928)
- Blumenstraße 29 (seit 28.06.1934)
- Goethestraße 22 (seit 02.03.1937)
- Knorrstraße 148 (seit 10.07.1942)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 13.08.1942)
- Lindwurmstraße 125
Max Koch war als Verkäufer im Tuchhaus Thormann angestellt.
Am 24.06.1943 wurde er mit seiner Ehefrau nach Theresienstadt deportiert. Lt. Theresienstädter Gedenkbuch wurden beide am 29.08.1944 der Gestapo übergeben. Max Koch soll bei der Arbeit in einem Außenkommando angeblich Rüben ins Ghetto geschmuggelt haben. Herr Grube erinnert sich, daß Max Koch in der Kleinen Festung Theresienstadt ermordet wurde.
Die Ehefrau überlebte, sie kehrte mit dem Transport am 25.06.1945 nach München zurück.
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