Josef Koester
Kaufmann, geboren am 24.08.1865 in Wattenheim, Kr. Frankenthal, verwitwet, deportiert am 18.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 31.12.1942 in Treblinka.
ElternMoses Koester, Kaufmann, Fanny Koester, geb. Mann
Geschwister
- Hermann, geboren 05.04.1858 Wattenheim, gestorben 09.07.1935 München
- Benjamin, geboren 18.02.1862 Wattenheim, gestorben 26.11.1941 München
- Berta Koester, geb. Lerchenthal, geboren am 25.04.1869 in Nürnberg, gestorben am 10.04.1937 in München.
- Erich, geboren am 10.04.1892 in Mühlhausen, Elsass
- Franz Andreas, geboren am 20.08.1895 in Mühlhausen, Elsass
Adressen in München Zugezogen am 09.09.1903
- St.-Pauls-Platz 4
- Wormser Straße 1/IV (seit 10.03.1914)
- St.-Pauls-Platz 6/I (seit 29.11.1937)
- Albanistraße 12/III (seit 31.05.1938)
- Goethestraße 54/0 (seit 20.03.1940)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 08.12.1941)
Josef Köster übte 1938 keine Erwerbstätigkeit mehr aus und lebte von Ersparnissen.
Sohn Franz fiel 17.11.1916 als Gefreiter in Rumänien. Sohn Erich wurde in Kaunas ermordet.
Josef Köster (Transportnr. 350) kam am 19.06.1942 mit Transport II/7 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Drei Monate nach der Ankunft im Ghetto wurde er mit Transport Bo in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und nach Ankunft im Lager ermordet.
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