Emma Gerngroß
Rentnerin, geboren am 25.07.1872 in München, ledig, deportiert am 01.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.11.1942 in Theresienstadt (21. kislew 5703).
ElternMax Gerngroß, Privatier in München, Jeanette Gerngroß, geb. Schülein
Geschwister
- Sarah Götz, geboren 01.03.1871 München, gestorben 31.12.1937 München
- Dr. phil. Ludwig Gerngroß, geboren 10.01.1874 München, deportiert am 06.06.1942, ermordet 22.03.1943 Theresienstadt
- Mathilde Gerngroß, geboren 30.07.1875 München, gestorben 25.03.1942 München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1900
- Maximiliansstraße 34/I (seit 01.01.1900)
- Wagmüllerstraße 16/III , Nürnberger (seit 01.09.1932)
- Franz-Joseph-Straße 6/I , bei Schw. Sarah Götz (seit 04.10.1937)
- Nikolaiplatz 1a/I (seit 22.09.1939)
- Clemens-August-Straße 9 - Internierungslager (seit 15.11.1941)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 03.12.1941)
Emma Gerngroß besuchte nach der Volksschule sechs Jahre das Institut von Fräulein v. Mayer. Sie lebte mit ihren Geschwistern im gemeinsamen Haushalt.
Emma Gerngroß (Transportnr. 518) kam am 02.07.1942 mit Transport II/11 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Perosnen des Transportes wurden 49 Opfer der Shoah. Laut Todesfallanzeiger des Ältestenrates starb Emma Gerngroß am 30.11.1942 in Zimmer 012 des Gebäudes Q 603 an den Folgen eines Herzfehlers. Die Beisetzung fand zwei Tage später um 15 Uhr statt.
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