Ernst Simon Oppenheimer
Referendar-Assessor, Rechtsanwalt, Syndikus, geboren am 08.09.1901 in München, ledig, deportiert am 24.06.1943 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz.
ElternJacob Oppenheimer, Kaufmann in München, Martha Oppenheimer, geb. Steinharter
Geschwister
- Fritz Daniel, geboren 27.07.1907 München, nach Piaski deportiert und ermordet
Adressen in München
- Hohenzollernstraße 114 , bei den Eltern (seit 20.03.1913)
- Lindwurmstraße 125 (seit 28.05.1943)
Ernst Simon Oppenheimer war seit 15.03.1928 Assessor (Prüfungszeugnis des OLG München). Seine Kanzlei befand sich in der Zweigstr. 3a.
Die verwitwete Mutter und der Bruder wurden nach Piaski deportiert und ermordet.
Ernst Simon Oppenheimer (Deportationsnr. 1257) kam am 25.06.1943 mit Transport II/29 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 10 Personen dieser Deportation überlebten sechs die Shoah. Ernst Oppenheimer wurde am 28.09.1944 weiter nach Auschwitz deportiert und ermordet.
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