
Richard Schönmann
Schüler, technischer Student, Praktikant, geboren am 10.08.1921 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternAlexander Schönmann, Kaufmann, Else, geb. Reichenberger
Geschwister
- Frieda Lotte, geboren am 08.06.1926, in München# , gestorben am 25.11.1941 in Kaunas.
Adressen in München
- Jakob-Klar-Straße 7 , bei den Eltern (seit 18.10.1933)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 24.11.1940)
Richard Schönmann besuchte sechs Jahre die Realschule und anschließend zwei Semester das Technikum. Er feierte am 28.07.1934 in München seine Bar Mizwah.
Bis Juni 1937 befand er sich mit seiner Schwester Frieda Lotte im Kinderheim von Gretl Elkan-Bauer in Neu-Esting (Kr. FFB).
Er wurde gemeinsam mit seiner Schwester und seinen Eltern nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
HINWEIS:
Die Darstellung von Ernest Kallmann - "Else, Alexander, Friedalotte perished in deportation, Richard survived and apparently settled in Israel." (familiengeschichtliche Zusammenstellung "The R. File. The Reichenberger family as illustrated by its correspondence 1888-1940", S. 7 in: Gerstle-Reichenberger Family Collection, 1794-1999, Leo Baeck Institute New York) - erscheint vor dem Hintergrund der dem Stadtarchiv München vorliegenden Quellen nicht zuverlässig.
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