Hans Heinrich Gutmann

Schüler, Schlosserlehrling, geboren am 29.01.1919 in München, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.

Eltern

Max Gutmann, Fabrikant in München, Georgine, geb. Feuchtwanger, Fabrikantin

Geschwister

• Ilse , geboren am 10.02.1905, in München
• Heinrich Simon, geboren am 10.12.1907, in München# , gestorben am 25.05.1936 in München.
• Loni Babette verheiratete Sonn, geboren am 29.01.1911, in München
• Elisabeth, geboren am 13.06.1921, in München

Adressen in München

• Schwanthalerstraße 99 , bei den Eltern (seit 29.01.1919)
• Ismaninger Straße 76 , bei der Mutter (seit 15.10.1934)
• London
• Ismaninger Straße 76 , bei der Mutter (seit 10.05.1937)

Weitere Informationen

Hans Heinrich Gutmann, geb. am 29.01.1919 in München, Sohn des Fabrikanten Max Gutmann und dessen Ehefrau Georgine Käthe Gutmann. Nach der Schule arbeitete Hans Gutmann als Schlosserlehrling. Er lebte mit seiner Familie in der Schwanthalerstr. 99. Hans Gutmann hielt sich zwischen dem 02.05.1936 und dem 10.05.1937 in England auf. Im Dezember 1938 war er als sogenannter „Aktionshäftling" im KZ Dachau inhaftiert. Im Winter 1938/39 versuchte er vergeblich, über England in die USA zu emigrieren. Er wurde gemeinsam mit seiner Mutter am 04.04.1942 ins Ghetto Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet. Zwei seiner vier Geschwister gelang die Emigration nach Australien und England. 

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