
Helene Königsberger, geb. Binheim
geboren am 19.02.1899 in Brückenau, verheiratet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternMartin Binheim, Metzger und Hotelier in Brückenau, Wilhelmine Binheim, geb. Kaufmann, in München
Ehepartner
- Heirat am 19.03.1933 in Bad Kissingen mit Bernhard Königsberger, Vertreter, geboren am 15.04.1894 in Saargmünd, gestorben am 25.11.1941 in Kaunas.
Adressen in München Zugezogen am 23.08.1935 von Brückenau
- Prinzregentenstraße 52 (seit 23.08.1935)
- Isabellastraße 30 (seit 12.11.1935)
- Wendl-Dietrich-Straße 8 (seit 06.10.1936)
- Pettenbeckstraße 6 (seit 01.04.1939)
Helene Königsberger besuchte die Höhere Töchterschule und ein Lyzeum in Würzburg. Ihre verwitwete Mutter zog im Dezember 1938 von Brückenau zu und lebte bis zu ihrem Umzug in das Altenheim Klenzestraße 4 (am 11.11.1941) im Haushalt ihrer Tochter. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof.
Helene Königsberger wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann deportiert und ermordet.
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