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Strauß
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

August Strauß

Bankier, Vertreter, geboren am 30.01.1863 in Karlsruhe, verheiratet, deportiert am 18.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.11.1942 in Theresienstadt (21. Kislev 5703).

Eltern

Ferdinand Strauß, Kaufmann in Karlsruhe, Henriette Strauß, geb. Ettlinger

Ehepartner

  • Heirat am 15.10.1896 in Ulm mit Emma Strauß, geb. Thalmessinger, geboren am 07.02.1873 in Ulm, gestorben am 25.08.1942 in Theresienstadt.

Kind(er)

  • Ferdinand, geboren am 02.09.1897 in Regensburg
  • Johanna, geboren am 05.03.1900 in Regensburg
  • Henriette, geboren am 01.04.1901 in Regensburg

Adressen in München
Zugezogen am 01.01.1914 von Regensburg

  • Ismaninger Straße 126 (seit 05.11.1926) (bis 24.02.1931)
  • Braystraße 14 , Strauß (seit 24.02.1931) (bis 25.04.1934)
  • Mathildenstraße 8 (seit 25.04.1934) (bis 17.11.1938)
  • Berliner Straße 1 , Gromann (seit 17.11.1938) (bis 08.12.1938)
  • Mathildenstraße 8 (seit 08.12.1938) (bis 13.04.1942)
  • Knorrstraße 148 (seit 13.04.1942)

Weitere Informationen

August Strauss betrieb bis 1914 in Teilhaberschaft mit Dr. Hugo Thalmessinger in Regensburg, Fröhliche-Türken-Straße 1, ein Bankgeschäft.

Nach dem Zuzug nach München war er als Filialleiter (Vorstand der Wechselstube am Max-Weber-Platz 4) der Pfälzer Bank tätig. Nach deren Fusion mit der Dresdner Bank betrieb er einige Zeit einen Ankauf von Edelmetallen in der Prielmayerstraße 1/0. Laut Adresbuch der Stadt München 1928 war er dann wieder als Bankprokurist tätig. Er arbeitete als Provisionsvertreter für die Kohlengroßhandlung Rast & Sohn. Dort wurde ihm bereits im Jahre 1934 gekündigt. Dennoch war er gelegentlich für diese Firma tätig und vertrieb außerdem einen Apfelsaft des Obstgutes Burach (Württ.). Diese gewerblichen Tätigkeiten wurden am 04.07.1938 eingestellt.

Der Sohn Ferdinand starb am 26. November 1933 an Lungentuberkulose.

Als das Jüdische Altenheim in der Mathildenstraße 8 am 10.11.1938 zwangsgeräumt wurde, zog das Ehepaar in die Berliner Straße 1 zur Tochter Henriette Weil, diese wurde nach Piaski deportiert. Tochter Johanna war mit dem SA-Mitglied Ernst Kritzer verheiratet.

August Strauss (Transportnr. 317) kam am 19.06.1942 mit seiner Ehefrau nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb August Strauss am 30.11.1942 um 14 Uhr in Zimmer 56 des Altenheimes in der Kavalierkaserne an "Lungenentzündung". Die Beisetzung fand zwei Tage später statt.

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