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Schnapp
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Heinrich Schnapp

Kaufmann, geboren am 26.04.1867 in Liegnitz, Schlesien (heute: Legnica, Polen), verheiratet, deportiert am 05.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.09.1942 in Treblinka.

Eltern

Elkan Schnapp, Kaufmann in Liegnitz, Schlesien, Jette Schnapp, geb. Schnapp

Ehepartner

  • Heirat am 23.06.1937 in München mit Berta (Belka) Schnapp, geb. Smus, verw. Schönfeld, geboren am 10.04.1892 in Moskau, Russland.

Kind(er)

  • Philipp, geboren am 18.08.1898 in München
  • Henriette, geboren am 21.11.1899 in München
  • Wilhelm Lazarus, geboren am 13.09.1902 in München
  • Johanna, geboren am 15.10.1904 in München
  • Paula, geboren am 19.06.1907 in München

Adressen in München
Zugezogen am 01.01.1894

  • Thalkirchner Straße 21 (seit 20.08.1915) (bis 26.08.1936)
  • Holzstraße 13 , Glas (seit 30.08.1926) (bis 09.02.1928)
  • Baldestraße 8 (seit 11.02.1928) (bis 04.10.1936)
  • Baumstraße 11 (seit 05.10.1936)
  • Hermann-Schmid-Straße 7

Weitere Informationen

Heinrich Schnapp betrieb seit 20.09.1909 einen Einzelhandel mit Postkarten und gebrauchten Büchern, und seit 23.08.1915 einen Verkauf von Kurzwaren in der Baumstraße 11/0. Dieses Gewerbe wurde am 06.01.1939 für den 15.12.1938 abgemeldet. Nachdem er durch die erzwungene Schließung des Geschäftes erwerbslos wurde, erhielt er Unterstützung durch das Sozialamt der Kultusgemeinde.

Alle Kinder stammen aus der ersten Ehe, geschlossen am 28.03.1897 in Lemberg, mit Rosa Sass (geboren 01.05.1874 Lemberg). Die Ehe wurde am 05.07.1909 geschieden. Die beiden Töchter Henriette und Johanna wanderten bereits in den 20er Jahren nach Palästina aus; Henriette kehrte wieder nach München zurück, heiratete 1925 hier den Kaufmann Ignaz Bendel, mit ihm und Sohn Kurt zog sie im Sommer 1933 nach Wien, Österreich. Sohn Wilhelm starb am 18.01.1904 in München; Sohn Philipp, Dr. phil., Chemiker, starb am 08.07.1930 in Eglfing-Haar. Tochter Paula Glaser lebte Mitte der 30er Jahre in Jerusalem, Palästina. Seine geschiedenen Ehefrau, sie hatte nach der Scheidung wieder ihren Mädchennamen angenommen, emigrierte im Januar 1933 nach Haifa.

Heinrich Schnapp (Transportnr. 129) und seine Ehefrau kamen am 06.06.1942 mit Transport II/3 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte keine die Shoah. Am 23.09.1942 wurde er mit seiner Ehefrau mit Transport Bq von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass beide kurz nach der Ankunft im Lager ermordet wurden.

Grabstein des Sohnes Dr. phil. Philipp: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 15, Reihe 9, Platz 3 (Granit, mit Davidstern).

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