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Hartmann
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Hans Ernst Hartmann

Gärtnerpraktikant, geboren am 19.12.1913 in Neuenburg vorm Wald, ledig, emigriert , YU12.10.1941 in Zasavica (21. Tishri 5702).

Eltern

Moritz Hartmann, Kaufmann, Josefine Hartmann, geb. Hahn

Adressen in München
Zugezogen am 25.07.1938

  • Hohenzollernstraße 4 (seit 25.07.1938)
  • Corneliusstraße 20 (seit 02.05.1939)
  • Kaiser-Ludwig-Platz 8 (seit 01.06.1939)
Abgemeldet am 15.08.1939 nach Ellguth bei Steinau, Oberschlesien - Hachsharah

Weitere Informationen

Hans Ernst Hartmann kam am 10.11.1938 als "Aktionshäftling" nach Dachau. Im August 1939 absolvierte er eine Hachsharah-Ausbildung auf dem Gut Ellguth-Steinau (Hechalutz) in Oberschlesien, er war schon auf Hachsharah in Gut Winkel, Spreenhagen.

Offensichtlich lebte er nach der Hachsharah kurz in Wien um von hier aus nach Palästina zu emigrieren. Der "Mossad le Alija Bet" organisierte von hier aus illegale Transporte auf Donauschiffen. Im November 1939 verliess ein Transport Wien, in dem sich annähernd 1000 junge Menschen befanden, die auf drei Schiffe verteilt waren. Dieser Transport hatte ein Odyssee vor sich. Ende 1939 stoppte der Transport in Kladovo an der rumänischen Grenze, dort sollte die Eisschmelze abgewartet werden. Der Aufenthalt der Gruppe verzögerte sich allerdings bis September 1940, dann wurde die Gruppe nach Sabac gebracht. Ca 230 Frauen und Jugendlichen gelang die Weiteremigration, der Rest wurde vom Einmarsch der Deutschen überrascht und im Juli 1941 im KZ Sabac interniert. Am 12.10.1941 wurden die männlichen Gruppenmitglieder in Zasavica erschossen. Im Januar des darauffolgenden Jahres wurden die Frauen und Kinder der Gruppe in das Lager Sajmiste gebracht, auch sie wurden ermordet.

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