
Regina Oppenheimer, geb. Saalheimer
geboren am 15.04.1864 in Goßmannsdorf, Kr. Ochsenfurt, verheiratet, deportiert am 11.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 13.09.1942 in Theresienstadt (02. Tishri 5703 (2. Rosh Hashana)).
ElternIsaak Saalheimer, Kaufmann, Betty Saalheimer, geb. ?
Ehepartner
- Heirat am 13.06.1890 in Hofheim mit Karl Oppenheimer, Viehhändler, geboren am 04.04.1863 in Maroldsweisach, Unterfranken, gestorben am 10.04.1943 in Theresienstadt.
- Sidonie, geboren am 28.07.1892 in Maroldsweisach
- Ida, geboren am 18.05.1894 in Maroldsweisach
- Berta, geboren am 23.07.1897 in Maroldsweisach
- Emil, geboren am 22.10.1900 in Maroldsweisach
Adressen in München Zugezogen am 04.03.1939 von Maroldsweisach
- Ickstattstraße 6 (seit 04.03.1939)
- Klenzestraße 4 (seit 23.05.1939)
Die Familie lebte bis März 1939 in Maroldsweisach bei Bamberg.
Tochter Sidonie, verheiratet mit Heinrich Holländer und Tochter Berta, verheiratet mit Max Sommer, emigrierten nach New York. Sohn Emil Oppenheimer lebte bereits dort.
Regina Oppenheimer (Deportationsnr. 202) und ihr Ehemann kamen am 12.06.1942 mit Transport II/05 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte eine die Shoah. Laut der Todesfallmeldung des Ältestenrates starb Regina Oppenheimer am 13.09.1942 um 3.40 in Zimmer 21 des Altenheimes in der Kavalierkaserne an "Darmkatarrh".
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