
David Mayer
Kaufmann, geboren am 17.02.1871 in München, ledig, deportiert am 16.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 21.02.1943 in Theresienstadt (16. Adar I 5703).
ElternBaruch Mayer, Privatier in München, Sara Mayer, geb. Weil
Geschwister
- Auguste Haymann, geboren 1861, gestorben 1916)
- Fanny Ries, lebte in Zürich
- Samuel Mayer, geboren 17.04.1878 München, gestorben 08.02.1934 München
Adressen in München
- Goetheplatz 2 (seit 03.04.1914)
- Leopoldstraße 44 (seit 10.04.1934)
- Haimhauser Straße 16 (seit 02.03.1935)
- Klenzestraße 105 (seit 04.03.1941)
- Herzog-Wilhelm-Straße 5 (seit 19.06.1941)
- Clemens-August-Straße 9
David Mayer besuchte das Gymnasium.
Er war Inhaber der Fa. D. Mayer, einer Warenagentur und Fabrikation von Gardinen, Haimhauser Straße 16 (fr. Lindwurmstraße 71). Teilhaber war sein Bruder Samuel.
David Mayer (Transportnr. 752) kam am 17.07.1942 mit Transport II/16 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 49 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb David Mayer am 21.02.1943 um 14 Uhr in Zimmer 2 des Gebäudes L 514 an "Altersschwäche".
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