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Hellmann
Kennkartenantrag 1938/39, © Stadtarchiv München

Julie Hellmann

Volksschullehrerin, geboren am 13.08.1913 in Würzburg, ledig, emigriert am 01.12.1938, deportiert aus Westerbork (Lager), ermordet am 18.05.1943 in Sobibor (13. Ijar 5703).

Eltern

Moritz Hellmann, Schulleiter, Rachel, geb. Bamberger

Geschwister

  • Regina Hellmann, geboren 28.08.1912 Würzburg, emigrierte mit den Eltern in die Niederlande, deportiert, ermordet 23.07.1943 Sobibor
  • Norbert, geboren 15.12.1923 Würzburg, emigrierte im Dezember 1938 mit seiner Ehefrau Helene Bamberger in die Niederlande, von dort nach Kopenhagen, 1954 wanderte die Familie mit den Kindern Rachel und Johny nach New York aus

Adressen in München
Zugezogen am 15.05.1933

  • Herzog-Rudolf-Straße 34 , Gutmann (seit 15.05.1933) (bis 03.10.1933)
  • Bruderstraße 12 , Lamm (seit 03.10.1933) (bis 20.03.1934)
  • Herzog-Rudolf-Straße 13 , Davidovics (seit 15.05.1934) (bis 01.07.1937)
  • Liebigstraße 21 , Rav Davidovics (seit 01.07.1937) (bis 01.01.1938)
  • Reitmorstraße 54 , Feuchtwanger (seit 10.01.1938) (bis 12.12.1938)
Abgemeldet am 12.12.1938 nach Würzburg

Weitere Informationen

Julie Hellmann wuchs in einer streng orthodoxen Familie auf. Ihr Vater war Direktor der jüdischen Schule in Würzburg und Vorstandmitglied des Israelitischen Lehrervereines für Bayern. Ihr Studium absolvierte sie an der ILBA in Würzburg, 1932 legte sie ihr Examen ab. Sie zog von Würzburg nach München und kehrte dorthin am 12.12.1938 wieder zurück.

In München war sie an der Jüdischen Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße tätig.

Julie Hellmann emigrierte im Dezember 1938 mit ihrer Familie nach Holland. Ab Juli 1939 lebte sie am Hof van Moerkerken in Minsheerenland im Heim der Jugend-Alijah. Dort unterrichtete sie Hebräisch, Biblische Studien und Jüdische Literatur und war außerdem in der Leitung des Heimes beschäftigt. Als das Heim am 16.10.1940 zwangsweise geschlossen wurde, zog sie zu ihrer Familie nach Arnheim, die im "Tehuis voor Israelitisch oude Lieden" (Altersheim), Markt 5, lebten. Laut "Digital Monument to the Jewish Community in the Netherlands" war die letzte bekannte Adresse Julie Hellmanns der Heideparkweg 51 in Hilversum, dort befand sich die Rudelsheimstiftung, die nachdem das frühere Heim in der Verdistraat von den Deutschen requiriert wurde, dort beheimatet war. Offensichtlich war Julie Hellmann in dem Jugendheim tätig. Beim Versuch, über die Pyrenäen zu fliehen wurde sie festgenommen, Todesort und Todesdatum sind unbekannt

Laut dem Gedenkbuch des Bundesarchives, II. Aufl., II. Teilbd., S. 1257 wurde Julie Hellmann wie auch ihre Eltern und die Schwester von Westerbork deportiert und starb am 18.05.1943 in Sobibor. Siehe auch: F. van der Straaten: Om nooit te vergeten. Herinnerungen en belevenissen aan/van Palestina-Pioniers gedurende de oorlogsjaren 1939-1945.

Auch ihre Eltern wurden aus den Niederlanden deportiert und ermordet.

Permalink für diesen Datenbankeintrag

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