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Oppenheimer
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Eugen Oppenheimer

Seifenfabrikant, geboren am 07.07.1874 in Mannheim, verwitwet, deportiert am 10.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 10.07.1942 in Theresienstadt (25. Tammuz 5702).

Eltern

Karl Oppenheimer, Direktor, Charlotte Oppenheimer, geb. Wolf

Ehepartner

  • Heirat am 09.01.1905 in Berlin mit Gertrude Oppenheimer, geb. Kaiser, geboren am 24.12.1878 in Ratibor, gestorben am 20.09.1940 in Schloss Hartheim bei Linz - Euthanasie.

Kind(er)

  • Ludwig, geboren am 14.06.1913 in München
  • Dorothea, geboren am 26.10.1914 in München
  • Maria, geboren am 26.10.1905 in München

Adressen in München
Zugezogen am 02.07.1900

  • Schäftlarnstraße 62 (seit 17.02.1932)
  • Maximilianstraße 9 (seit 14.08.1939)
  • Hermann-Schmid-Straße 7 (seit 02.11.1940)
  • Mathildenstraße 8 (seit 07.08.1941)
  • Knorrstraße 148 (seit 02.12.1941)

Weitere Informationen

Eugen Oppenheimer besuchte das Gymnasium bis zur Unterprima. Er hielt sich ein Jahr beruflich in den USA auf. Von 1915 bis 1933 Mitglied der Bayerischen Volkspartei.

Er war spezialisiert auf Seifenfabrikation und Fertigung einiger chemischer Artikel. In der Hans-Sachs-Straße 10 betrieb er eine Chemische Fabrik. Wurde bereits 1933 von einer seiner Arbeiterinnen denunziert, da er den "Führer" als "saudummen Kerl mit Verbrechergesicht" bezeichnet hatte. Das eingeleitete Verfahren wurde eingestellt und Eugen Oppenheimer nach einigen Wochen "Schutzhaft" wieder entlassen. 1935 scheiterte ein Suizidversuch, den er ob seiner aussichtslosen finanziellen und privaten Lage unternahm. Eine Emigration war für ihn ausgeschlossen, seine Ehefrau war seit 1931 in einer Nervenklinik, sie und die Tochter wollte er nicht alleine lassen. Einige Tage nach dem Bürgerbräu-Attentat wurde er erneut denunziert, diesmal von einer Bedienung des "Automaten-Cafés" am Sendlinger-Tor-Platz. Sein Vergehen bestand darin, dass er einer offen auf dem Tisch liegenden Zeitungsabbildung des Aussenministers von Ribbentrop die Faust zeigte und murmelte: "Wart nur, wir helfen dir schon noch, du Hund du". Im Juli 1940 wurde er deswegen vom Sondergericht zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt.

Die Ehefrau wurde am 20.09.1940 von Eglfing-Haar nach Schloß Hartheim, eine Tötungsanstalt der T4-Aktion deportiert und nach der Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Tochter Maria wurde in Theresienstadt ermordet.

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