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Maier
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Jakob Maier

Agent, Kaufmann, geboren am 30.04.1875 in München, verheiratet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.

Eltern

Abraham Maier, Pferdehändler in München, Rebekka Maier, geb. Schwab

Geschwister

  • Dorline Springer, geboren 22.08.1879 München, nach Piaski deportiert und ermordet

Ehepartner

  • Heirat am 17.03.1925 in München mit Hermine (Mina) Maier, geb. Kleemann, verw. Engländer, geboren am 05.07.1886 in Werneck, B.A. Schweinfurt.

Kind(er)

  • Alfred Jakob, geboren am 04.12.1910 in München

Adressen in München

  • Hermann-Lingg-Straße 16 (seit 01.07.1913)
  • Uhlandstraße 4 (seit 04.04.1932)
  • Reitmorstraße 52 (seit 04.07.1938)
  • Landwehrstraße 44 (seit 16.04.1941)
  • Knorrstraße 148 (seit 27.03.1942)

Weitere Informationen

Jakob Maier war der ältere Bruder meiner Urgroßmutter Dorline Springer. Er kam am 30. April 1875 als Sohn des Pferdehändlers Abraham Maier und seiner Frau Rebekka, geborene Schwab, in München zur Welt. Er besuchte das Wilhelmsgymnasium und wurde Kaufmann. Gemeinsam mit Martin Salzer war er Inhaber der Textilwarenvertretung Maier & Salzer in der Schützenstraße 9. Am 28. Juni 1909 heiratete Jakob Maier Ida Adler. Das Paar bekam einen Sohn: Am 4. Dezember 1910 erblickte Alfred Jakob das Licht der Welt. Die jüdische Familie lebte ab Juli 1913 in der Hermann-Lingg-Straße 16. Zwei Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Ida heiratete Jakob Maier am 17. März 1925 Hermine (Mina) Engländer, geborene Kleemann. 1932 zog die Familie in die erste Etage der Uhlandstraße 4.

Im Juli 1938 mussten Jakob und Mina Maier ihr Zuhause verlassen und in die Reitmorstraße 52 ziehen. Knapp drei Jahre später quartierte die Gestapo sie in ein sogenanntes „Judenhaus“ in der Landwehrstraße 44 ein, wo sie unter sehr beengten Verhältnissen mit vielen anderen Menschen leben mussten. Im März 1942 pferchte die Gestapo das Ehepaar in die „Judensiedlung Milbertshofen“, ein Barackenlager an der Knorrstraße 148. Gemeinsam mit Dorline Springer sowie den Verwandten Arnold und Emma Springer deportierte die Gestapo Jakob und Mina Maier am 4. April 1942 in das Ghetto Piaski. Dort verliert sich ihre Spur. Bis heute ist unklar, wann und wo Jakob und Mina Maier ermordet wurden.

Auch Jakob Maiers Sohn Alfred überlebte die Shoah nicht: Die SS ermordete ihn am 12. September 1942 im KZ Auschwitz. (Text Judith Rosenthal; Lektorat C. Fritsche)

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