
Sigmund Lehmann
Viehhändler, geboren am 05.11.1880 in Egenhausen, Kr. Uffenheim, verheiratet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet in Piaski.
ElternHirsch Lehmann, Viehhändler in Egenhausen, Klara Lehmann, geb. Wild
Geschwister
- Max, geboren 12.07.1885 Egenhausen, am 20.11.1941 von München deportiert, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Heirat am 14.07.1938 in Ansbach mit Emma Lehmann, geb. Wolf, geboren am 05.11.1880 in Baisingen, Kr. Horb.
Adressen in München Zugezogen am 24.01.1939 von Egenhausen, Kr. Uffenheim
- Schwanthalerstraße 91 , Fried (seit 22.12.1938)
- Bürkleinstraße 16 , Rocherthaler (seit 18.07.1939)
- Knorrstraße 148 (seit 21.01.1942)
Sigmund Lehmann war mit seinem Bruder Max Besitzer des Wohnhauses Egenhausen 8.
Bis Januar 1939 lebte er in seinem Geburtsort. Die Brüder Lehmann gehörten zu den letzten vier Juden Egenhausens, die seit 1933 noch dort lebten.
Sein Bruder Max lebte in München im Haushalt des Ehepaares Lehmann.
Sigmund Lehmann wurde gemeinsam mit der Ehefrau deportiert.
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