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Silberschmidt
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Dr. phil. Rosa Silberschmidt

Studienrätin, geboren am 18.12.1892 in Nürnberg, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.

Eltern

Wilhelm Silberschmidt, Geheimer Justizrat Prof. Dr., Oberlandesgerichtsrat, Jurist in München, Ida Silberschmidt, geb. Silberschmidt

Geschwister

  • Dr. jur. Hans, geboren 28.03.1895 Nürnberg, nach Piaski deportiert und ermordet
  • Friedrich Maximilian, geboren in Aschaffenburg, dort gestorben im Alter von zwei Monaten am 19.08.1897
  • Dr. jur. Benno Daniel, geboren 03.06.1899 Aschaffenburg, emigrierte im Juni 1939 nach Sao Paulo, Brasilien, remigrierte, gestorben 14.04.1988 München
  • Dr. Karl, geboren 31.08.1903 Aschaffenburg, emigrierte 1939 nach Sao Paulo, gestorben 02.04.1973 Sao Paulo, Brasilien

Adressen in München
Zugezogen am 01.01.1933 von Würzburg

  • Isabellastraße 22 , bei den Eltern (seit 15.05.1933)
  • Bauerstraße 26 , bei den Eltern (seit 12.07.1937)
  • Jakob-Klar-Straße 1 (seit 22.10.1941)
  • Herzog-Rudolf-Straße 1 , bei der Mutter (seit 01.12.1941)
  • Knorrstraße 148 (seit 07.03.1942)

Weitere Informationen

Rosa Silberschmidt besuchte die Höhere Mädchenschule und das Realgymnasium in Zweibrücken (Pfalz). Nach einem Weiterbildungsjahr in Zürich bereitete sie sich durch Privatstunden auf die Abiturprüfung vor. Dieses Vorhaben wurde durch den Beginn des Ersten Weltkriegs aufgeschoben, in dem Rosa Silberschmidt als Rotkreuzschwester im Lazarett Zweibrücken und als Aushilfslehrerin an der höheren Mädchenschule tätig war. Nach der Versetzung ihres Vaters nach München legte sie im Juli 1917 die Abiturprüfung ab und studierte anschließend an der Universität München Philologie. Rosa Silberschmidt promovierte am 09.03.1922 in Bayerischer Geschichte (Diss: Bayerische Flugschriften aus den Jahren 1805-1812, München 1922) und absolvierte die Bayerische Staatsprüfung in Deutsch, Geschichte und Französisch sowie die Bayerische Prüfung für Volksschulen. Als Studienrätin unterrichtete sie seit 1924 neun Jahre lang an der Sophienschule (Mädchengymnasium) in Würzburg und 1933 nach ihrer Entlassung aus dem Staatsdienst an der Israelitischen Volksschule in München. Im Dezember 1941 unterrichtete sie dort 21 Kinder der Jahrgänge 1 bis 4 neben dem Schulleiter Dr. Siegfried Keßler und der Handarbeitslehrerin Ina Haymann.

Sie wurde gemeinsam mit ihrem Bruder Hans deportiert.

Ihr Vater starb am 06.03.1939 in München, die Mutter wurde nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 07.04.1943.

Grab des Vaters (1862-1939): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 6, Reihe 7, Platz 10 (Basalt).

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