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Rosenbaum
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Martha Rosenbaum

Verkäuferin, Hausgehilfin, Kinderpflegerin, geboren am 12.09.1908 in Wertheim, Kr. Tauberbischofsheim, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.

Eltern

Hermann Rosenbaum, Kaufmann in Wertheim am Main, Regina Rosenbaum, geb. Adler

Geschwister

  • Hertha Sichel, geboren 02.08.1905 Wertheim, emigrierte im August 1939 nach London, England, von dort 1940 nach New York, gestorben September 1986 Nassau, New York
  • Alfred, geboren 27.06.1910 Wertheim am Main, gestorben 22.03.1935 Tauberbischofsheim (Suizid vor Transport ins KZ Dachau)

Adressen in München
Zugezogen am 14.11.1927 von Wertheim am Main

  • Fraunhoferstraße 4 , Camnitzer (seit 14.11.1927) (bis 14.06.1928)
  • Dachauer Straße 140 , Böhm (seit 14.06.1928) (bis 22.07.1928)
  • Klenzestraße 22 , Gutmann (seit 25.09.1928) (bis 01.10.1929)
  • Corneliusstraße 1 , Gundelfinger (seit 01.10.1929) (bis 08.03.1931)
  • Hans-Sachs-Straße 8 , Levi (seit 03.03.1931) (bis 01.07.1931)
  • Fürstenstraße 21 , Rizzi (seit 01.07.1931) (bis 31.12.1932)
  • Häberlstraße 13 , Rizzi (seit 01.07.1931) (bis 31.12.1932)
  • Hohenzollernstraße 27 , Nussbaum (seit 18.10.1933) (bis 30.06.1934)
  • Zieblandstraße 41 , Korn (seit 14.07.1934) (bis 30.11.1934)
  • Tengstraße 3 , Kuhn (seit 03.12.1934) (bis 01.03.1935)
  • Georgenstraße 93 , Steyfal (seit 04.03.1935) (bis 01.10.1935)
  • Tengstraße 5 , Kahn (seit 02.10.1935) (bis 02.10.1935)
  • Elisabethstraße 33 , Thalmann (seit 05.01.1936) (bis 01.01.1937)
  • Agnesstraße 18 , Reh (seit 01.01.1937) (bis 04.10.1937)
  • Schleißheimer Straße 91 , Gutmann (seit 04.10.1937) (bis 25.10.1938)
  • Wilhelmstraße 12 , Peisach (seit 19.10.1938)

Weitere Informationen

Martha Rosenbaum wuchs in Wertheim am Main auf. Dort betrieb ihr Vater ein Hutgeschäft. 1929 verzog die Familie nach Grünsfeld. Dort lebte die Familie im eigenen Haus an der Hauptstraße 310. Im September 1939 wurden Hermann Rosenbaum, seine Ehefrau sowie Tochter Hertha Sichel von Nationalsozialisten aus ihrer Wohnung gedrängt, der Tcohter wurde ein Schild umgehängt mit dem Wortlaut "Wir sind schuld am Kriege" und mit anderen jüdischen Grünsfeldern wurden sie durch die Straßen gepeitscht, zum Stadtbrunnen getrieben. Zur "Belustigung" der Bewohnerschaft tauchte man sie mehrmals unter. Dann wurden sie in ein kleines Häuschen hinter der Kirche gesperrt. Der Vater wurde am 22.10.1940 nach Gurs deportiert, von Drancy am 10.08.1942 nach Auschwitz. Es ist anzunehmen dass er unmittelbar nach der Selektion an der Rampe ermordet wurde. Die Mutter, die sich zum Zeitpunkt der Deportation der badischen und württembergischen Juden im September 1940 wegen ihrer schweren Zuckerkrankheit im jüdischen Altersheim in Würzburg befand zog später nach Berlin, von dort wurde sie am 18.10.1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie starb dort am 18.101.1942 an den Folgen ihrer Diabetes.

Bruder Alfred emigrierte nach Straßburg und war für einen Radiosender des Widerstandes tätig. Er kehrte wohl zu seiner Familie nach Grünsfeld zurück , wurde verhaftet und in "Schutzhaft" genommen. Vor der bevorstehenden Deportation in das KZ Dachau nahm er sich auf dem Bahnhof Tauberbischofsheim das Leben.

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