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Rosenthal
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Selma Sophie (Sophie Selma ) Rosenthal, geb. Gunzenhäuser

geboren am 03.09.1882 in Feuchtwangen, verheiratet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).

Eltern

Jakob Gunzenhäuser, Bankier und Vorsitzender der Kultusgemeinde in Feuchtwangen, Jette, geb. Gutmann

Geschwister

  • David, geboren 28.06.1876 Feuchtwangen, emigrierte im Juni 1939 von Nürnberg nach England, 1947 in die USA
  • Amalie Ullmann, geboren 05.08.1874 Feuchtwangen, emigrierte im Dezember 1939 nach Palästina
  • Paulina, geboren 24.10.1888 Feuchtwangen, gestorben 26.10.1888 Feuchtwangen

Ehepartner

  • Heirat am 29.01.1906 in Würzburg mit Arnold Aron Rosenthal, Bankier, geboren am 30.09.1874 in Kleinkrotzenburg, Kr. Offenbach, gestorben am 13.01.1943 in Zuchthaus Zwickau.

Kind(er)

  • Hilde (Brunhilde), geboren am 17.07.1907 in Aschaffenburg
  • Erich Julius, geboren am 04.11.1912 in Aschaffenburg

Adressen in München
Zugezogen am 02.06.1938 von Nürnberg

  • Jakob-Klar-Straße 7 , bei der Schwester A. Ullmann (seit 02.06.1938)
  • Clemensstraße 71 (seit 17.06.1941)

Weitere Informationen

Arnold und Sophie Rosenthal lebten in Aschaffenburg, seit 1906 in der Frohsinnstraße 4. Ihr Ehemann betrieb dort ein Bankgeschäft, Prokurist war sein Neffe Eduard Gunzenhäuser (geboren 29.05.1910 Feuchtwangen, ermordet in Izbica). Im Oktober 1939 wurde gegen Arnold Rosenthal, seine Ehefrau und Neffe Eduard am Landgericht Aschaffenburg ein Schauprozess wegen Devisenvergehens geführt. Das Urteil wurde am 30.10.1939 gesprochen, Sophie Rosenthal wurde freigesprochen, ihr Ehemann zu fünf Jahren Zuchthaus und der Zahlung von 524 000 RM verurteilt; Eduard Gunzenhäuser erhielt wegen Beihilfe 1 Jahr und 8 Monate Gefängnis und eine Geldstrafe von 50 000 RM. Mit diesem Urteil befaßte sich später der Bundestag und sprach für Arnold Rosenthal eine moralische Ehrenerklärung aus.

Sophie Rosenthal zog zu ihrer in München lebenden Schwester Amalie Ullmann, sie blieb mit ihrer verwitweten Mutter auch nach der Palästina-Emigration ihrer Schwester Amalie. Die Mutter stab am 10.06.1940 in München.

Sohn Erich Julius emigrierte nach London, England, er starb im Frühjahr 2002 in London. Tochter Brunhilde, verheiratet mit dem Reichsbahnrat Dr. Karl Heller (geboren 13.12.1889 Bad Dürkheim), emigrierte über die Schweiz und Frankreich in die Niederlande. Sie überlebten mit ihren beiden Söhnen die Shoah versteckt, lebten nach der Befreiung der Niederlande in Amsterdam. Später zogen sie in die Schweiz nach Lugano.

Doppelgrab Max Ullmann (Schwager) und Henriette Gunzenhäuser (Mutter), Neuer Israelitischer Friedhof, Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 15, Reihe 19, Platz 10.

Permalink für diesen Datenbankeintrag

https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=4672

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