
Hans Steiner
Justizinspektor a. D., geboren am 24.06.1887 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternNathan Hugo Steiner, Großhändler in München, Isabella, geb. Cohen
Geschwister
- Henriette Margarete verheiratete Lipcowitz, geboren am 12.03.1891, in München
Adressen in München
- Beethovenstraße 5 , bei den Eltern
- Mechthildenstraße 8 , den Eltern (seit 11.10.1903)
- Landwehrstraße 22 , den Eltern (seit 01.03.1907)
- Schillerstraße 15 , Lilien (seit 04.12.1907)
- Goethestraße 45 , den Eltern (seit 02.08.1908)
- Kazmairstraße 6 , den Eltern (seit 15.04.1909)
- Pettenkoferstraße 42 (seit 03.11.1935)
- Maximilianstraße 9 (seit 20.06.1940)
- Knorrstraße 148 (seit 04.09.1941)
Hans Steiner besuchte das Humanistische Gymnasium, legte das Abitur ab und studierte anschließend an der Universität Jura. Er legte die juristische Universitätsprüfung und den bayerischen juristischen Staatskonkurs ab.
1916-1918 nahm er als Kanonier am Ersten Weltkrieg teil. Im Februar 1920 meldete er sich von München ab.
Lebte bis 1935 in Starnberg, wo er am Amtsgericht tätig war.
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