
Gertrud (Philippine Gertrud) Selden
Gärtnerin, geboren am 20.03.1886 in Karlsruhe, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternHermann Selden, Ingenieur in Straßburg, Johanna Selden, geb. Fränkel, in München
Geschwister
- Erna Selden, geboren 24.03.1890 Überlingen, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München
- Adelheidstraße 10 , bei der Mutter (bis 30.03.1926)
- Miesbach
- Adelheidstraße 10 , bei der Mutter (seit 26.05.1930) (bis 18.04.1930)
- Immenstadt im Allgäu
- Adelheidstraße 10 , bei der Mutter (seit 26.05.1930) (bis 28.03.1933)
- Gut Sulz, Münster am Lech
- Krumbacher Straße 6 , bei der Mutter (seit 20.09.1933) (bis 19.05.1941)
- Ohmstraße 1 , Schilde (seit 19.05.1941) (bis 20.11.1941)
Gertrud Selden besuchte die Gartenbauschule für Frauen in Marienfelde bei Berlin. 1914-1915 war sie Hilfsschwester beim Roten Kreuz in Straßburg. 1919 floh sie mit ihrer Schwester aus Straßburg.
Ihr Vater starb am 10.08.1913 in Straßburg, die Mutter zog 1922 zu den Töchtern nach München, sie starb am 23.12.1941 in München.
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