
Günther Koppel
Schüler, Schreiner, geboren am 06.03.1924 in Altona, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternCarl Koppel, Kaufmann in München, Carola Koppel, geb. Wagner
Geschwister
- Alfred, geboren 13.09.1926 Hamburg, im November 1938 nach Berlin, 1941 von Berlin nach New York emigriert, gestorben 27.01.2013 Fort Collins, New York
- Walter, geboren 08.01.1928 Hamburg, emigrierte 1941 von Berlin nach New York
- Hans, geboren 09.01.1936 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Ruth, geboren 11.08.1937 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Judis , geboren 25.08.1939 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München Zugezogen am 30.03.1932
- Franz-Joseph-Straße 11 , Hochfeld (seit 30.03.1932)
- Trautenwolfstraße 7 , Hochfeld (seit 01.07.1935)
- Maximilianstraße 15 , bei den Eltern (seit 01.01.1939)
- Thierschstraße 7 , bei der Mutter (seit 01.06.1939)
Günther Koppel besuchte das Alte Realgymnasium München, danach eine Fortbildungsschule. Er feierte am 13.02.1937 in der Synagoge "Ohel Jakob" seine Bar Mizwah.
Ab 1940 bemühte er sich vergeblich um Emigration in die USA. Seinem Vater gelang im Juli 1940 die Emigration über Yokohama nach New York, die beiden Brüder Alfred und Walter emigrierten 1941 von Berlin nach New York.
Günther Koppel wurde mit seiner Mutter und den drei jüngsten Geschwistern deportiert und ermordet.
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