Betty Landauer
Buchhalterin, Hausangestellte, geboren am 03.12.1889 in Ansbach, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternRaphael Landauer, Agent, Rosette Landauer, geb. Breitenbach
Geschwister
- Emilie Kröpelin, geboren 27.03.1892 Ansbach, mit Nichtjuden verheiratet, überlebte die Shoah in München, im April 1947 in die USA ausgewandert
Adressen in München
- Pestalozzistraße 46 (seit 30.07.1920)
- Maronstraße 5 (seit 30.06.1933)
- Mathildenstraße 9 (seit 02.03.1939)
- Hohenzollernstraße 104 (seit 11.11.1941)
Betty Landauer besuchte drei Jahre lang die Riemerschmid'sche Handelsschule. Sie lebte bis 1939 im Haushalt ihrer Schwester Emilie.
Sie war zuletzt als Hausangestellte im Jüdischen Altenheim in der Mathildenstraße 9 tätig.
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