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Geißmar
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Elisabeth Mathilde Geißmar, geb. Hirsch

geboren am 13.02.1880 in Mannheim, verheiratet, deportiert am 25.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz.

Eltern

Louis Hirsch, Kaufmann in Mannheim, Emilie, geb. Mayer

Ehepartner

  • Heirat am 04.08.1903 in Heidelberg mit Dr. jur. Jakob Geißmar, Landgerichtsdirektor, geboren am 01.11.1868 in Mannheim, gestorben am 17.12.1943 in Theresienstadt.

Kind(er)

  • Martha Klara Emilie, geboren am 30.04.1905 in Heidelberg
  • Else, geboren am 17.04.1908 in Heidelberg

Adressen in München
Zugezogen am 15.09.1933 von Heidelberg

  • Nederlinger Straße 6 (seit 15.09.1933)
  • Prinzenstraße 11 (seit 01.07.1935)
  • Martiusstraße 8 (seit 08.11.1940)
  • Clemens-August-Straße 9 (seit 01.12.1941)

Weitere Informationen

Elisabeth Geißmar besuchte die Höhere Mädchenschule und das Großherzogliche Institut in Mannheim. Gemeinsam mit ihrer Tochter Martha Klara, die am 17.06.1943 von Berlin nach Theresienstadt deportiert wurde, erfolgte am 12.10.1944 von Theresienstadt die Weiterdeportation nach Auschwitz. Beide gelten als "verschollen".

Die Eheleute Geißmar waren befreundet mit Else Bernstein, die in ihren Erinnerungen an Theresienstadt viel über die beiden schreibt. 1944, nach dem Bekanntwerden der Landung der Alliierten, schreibt sie (S.151/152): "... Frau Wassermann und ich gingen, das unter allen Umständen historische Ereignis Frau Geissmar mitzuteilen. Sie wohnte nicht mehr in der Kaserne, war wegen hochgradiger Blutarmut im Rekonvalescentensaal eines kleinen Krankenhauses untergebracht. Die Behandlung schien anzuschlagen und sie wieder auf die Höhe zu bringen. Sie durfte schon den halben Tag auf sein, konnte, da der Saal ebener Erde, ans offene Fenster kommen. Sie hatte wie immer eine Strick- oder Näharbeit in der Hand. Nachdem sie uns angehört, glitt ein trauriges Lächeln über ihr Gesicht. Wenn mein Mann das noch erlebt hätte..." Über die Weiterdeportation nach Auschwitz (S. 154): "... Der Oktober nahm den November vorweg, so trübselig und verdunkelt. Transportgerüchte schlichen umher, bis sie unwiderleglich hart auftraten. Wer mir's zuerst gebracht, weiß ich nicht mehr, wahrscheinlich Franzi, die soviel unterwegs: Frau Geissmar in den Transport befohlen. Martha hatte sich sofort freiwillig zur Begleitung der Mutter gemeldet. Sie ließen grüßen, hatten nicht Zeit mehr zu kommen, alle Hände voll zu tun, ehe sie in die Sammelkaserne mußten. Seien guten Mutes..."

Elisabeth Geißmars Großvater Julius Lehmann Mayer aus Mannheim stammte aus einer Mannheimer Hoffaktorenfamilie. Elisabeth Geißmar war auch mit Edgar Ladenburg verwandt.

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