
Isabella Pmogar
Säuglingsschwester, geboren am 04.02.1909 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternSamuel Pmogar, Kürschner in München, Franziska (Fanny) Pmogar, geb. Blindermann
Geschwister
- Ethel Roos, geboren 20.12.1903 Odessa, mit Nichtjuden verheiratet, überlebte die Shoah in München, gestorben 26.07.1947 München
- Bernhard, geboren 26.08.1906 Berlin, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Leonhard, geboren 20.02.1910 München, emigrierte im Juli 1939 nach Shanghai
Adressen in München
- Herzogstraße 32 , bei den Eltern
- Osterwaldstraße 4a , bei den Eltern (seit 01.01.1918)
- Dachauer Straße 21 , bei den Eltern (seit 20.04.1921)
- Herzogstraße 65 (seit 05.07.1939)
- Antonienstraße 7 (seit 15.09.1939)
Isabella Pmogar war bis zu ihrer Deportation als Säuglingsschwester im Antonienheim angestellt.
Sie bemühte sich im November 1939 vergeblich um Emigration nach Chile.
Gemeinsam mit ihren Eltern und Bruder Bernhard wurde sie deportiert und ermordet.
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