Max Oettinger
Seminarist an der ILBA Würzburg, Tischlerlehrling, geboren am 09.04.1922 in Krumbach, ledig, deportiert am 01.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.
ElternHirsch Isaak Oettinger, Kaufmann in Krumbach, Sidonie, geb. Gaertner
Geschwister
- Johanna, geboren am 17.05.1925, in Krumbach
Adressen in München Zugezogen am 08.05.1938 von Würzburg
- Isabellastraße 17 , Brück (seit 08.05.1938)
- Frauenstraße 24 , Isaak Bacherach (seit 22.01.1940)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 15.11.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 26.01.1942)
Max Oettinger war von 1935 bis zu seinem Zuzug nach München Seminarist an der ILBA (Israelitische Lehrerbildungsanstalt) in Würzburg. In München absolvierte er in den Jüdischen Anlernwerkstätten eine Lehre als Schreiner. Von 06.12.1938 bis 22.01.1940 hielt er sich wieder in Krumbach bei den Eltern auf. Am 26.03.42 nach Krumbach, Hohlstraße 3, abgemeldet. Am 01.04.1942 wurde er mit seinen Eltern, seiner Schwester Johanna und anderen Juden aus Krumbach über Mindelheim nach München gebracht und von hier am 04.04. nach Piaski deportiert.
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