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Adler
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Max Adler

Hauptlehrer, Volksschullehrer, geboren am 27.03.1894 in Brückenau, verheiratet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).

Eltern

Wolf Adler, Viehhändler, Rosa , geb. Strauß

Geschwister

  • Raphael, geboren am 08.08.1892, in Brückenau# , gestorben am 26.11.1924 in München.
  • Hilda verheiratete Fleischmann, geboren am 30.04.1896, in Brückenau
  • Selma verheiratete Heynemann, geboren am 20.07.1900, in Brückenau

Ehepartner

  • Heirat am 19.09.1921 in Obbach mit Else Blatt, geboren am 24.12.1893 in Obbach, BA Schweinfurt, gestorben am 25.11.1941 in Kaunas.

Kind(er)

  • Raphael, geboren am 01.11.1925 in München

Adressen in München
Zugezogen am 01.05.1925 von Leipzig

  • Pfarrstraße 7 (seit 18.05.1925)
  • Tengstraße 2 (seit 15.04.1926)
  • Bürkleinstraße 7 (seit 17.11.1930)
  • Thierschstraße 7 (seit 15.06.1939) (bis 20.11.1941)
Abgemeldet am 20.11.1941 nach Riga

Weitere Informationen

Max Adler besuchte von 1907 bis 1910 die Israelitische Präparandie (Vorbereitung auf das Lehrerseminar) in Burgpreppach, anschließend die Israelitische Lehrerbildungsanstalt (ILBA) in Würzburg, an der er seine Ausbildung 1913 abschloss. 1914 bis 1918 leistete er Militärdienst. 1921 heiratete er Else Blatt, Tochter des Leiters der jüdischen Schule in Obbach. Nach dem Krieg war Max Adler als Lehrer an den jüdischen Schulen in Gochsheim und Altenmuhr (als Nachfolger Jakob Nußbaums) tätig. Von Mai 1923 bis Herbst 1924 unterrichtete er an der Israelitischen Mädchenschule Leipzig und absolvierte rabbinische Studien am dortigen Seminar Dr. Ephraim Carlebachs. 1925 folgte er dem Ruf an die im Vorjahr neu gegründete jüdische Volksschule in München, wo sein Bruder kurze Zeit gewirkt hatte. 1935 wurde er zum Oberlehrer ernannt. Er blieb an der jüdischen Volksschule bis zu seiner Deportation. Seine Pläne, über Cuba in die USA auszuwandern, scheiterten. Einen damals sogenannten Liftvan hatte er dazu 1939 auf den Weg gebracht.

Max Adler war Vorstandsmitglied der IKG München, der orthodoxen Synagogengemeinde "Ohel Jakob", des Bayerischen Israelitischen Lehrerverbandes sowie der Ortsgruppe München des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Im gemeindlichen Erziehungsausschuss und anderen Ausschüssen war er führend tätig.

Er wurde mit seiner Ehefrau und Sohn Raphael deportiert und ermordet.

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