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Stadler
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Ella Stadler, geb. Spandau

geboren am 24.12.1899 in Stettin, Pommern (Szczecin, Polen), geschieden, deportiert am 16.04.1943 nach Auschwitz, ermordet am 24.11.1943 in Auschwitz (25. Tishri 5704).

Eltern

Sigmund Spandau, Kaufmann in Stettin, Emilie, geb. Levin

Ehepartner

  • Heirat am 27.12.1926 in Berlin mit Albert Stadler, geboren am 14.12.1900 in München.
    Die Ehe galt als Mischehe.

Kind(er)

  • Heinz Jürgen, geboren am 31.10.1929 in München

Adressen in München

  • Rimstinger Straße 15 (seit 01.10.1929)
  • Siegsdorfer Straße 4 (seit 03.06.1937)
  • Mutschellestraße 25 (seit 02.11.1937)
  • Liebigstraße 8a (seit 03.07.1938)
  • Thorwaldsenstraße 5

Weitere Informationen

Ella Stadler hatte im Oktober 1936 einen Suizidversuch unternommen und befand sich deshalb bis zum 02.11.1936 im Schwabinger Krankenhaus. Am 06.11.1936 unternahm sie einen zweiten Suizidversuch in der Isar und wurde in die Psychiatrische Klinik der Universität eingeliefert. Es wurde eine endogene Depression diagnostiziert; der Vater soll auch schwermütig gewesen sein und ist im Alter von 45 Jahren, zwei Jahre nach dem Tode seiner Ehefrau, verstorben. Ella Stadler schilderte ihre Empfindungen folgendermaßen: Sie meinte, ihrem Mann im Wege und ihrem Kinde "nicht mehr die richtige Mutter" zu sein. Sie fühlte sich von ihren Mitmenschen gemieden und verachtet, die Bekannten im Haus waren nicht mehr so freundlich und schikanierten sie ständig. Am 28.12.1936 wurde sie von der Psychiatrischen Klinik in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt. Im Krankenbericht der Heil- und Pflegeanstalt ist zu lesen: " ... seit dem polit. Umschwung traurig verstimmt, da Jüdin." Sie wurde am 27.02.1937 aus Eglfing-Haar entlassen.

Das genaue Deportationsdatum von Ella Stadler ist unbekannt; die Angaben oben stützen sich auf die Zeugenaussagen ihres geschiedenen Mannes.

Laut Herrn Ernst Grube, der mit Heinz Stadler und seiner Mutter sehr eng befreundet war, wurde Ella Stadler 1942 (genauer Zeitpunkt nicht mehr verifizierbar) zum wiederholten Male zur Gestapo oder Arisierungsstelle vorgeladen. Als sie ihre Kennkarte aus der Tasche holte, sei ihr ein Straßenbahnschein aus dieser herausgefallen. Dies war der Vorwand, sie zu verhaften, da Juden zu diesem Zeitpunkt die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel verboten war.

Ihr Sohn wanderte später nach Amerika aus, er starb 1994.

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