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Frankenburger
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Dr. Max Frankenburger

Hofrat, Privatgelehrter, geboren am 27.08.1860 in Uehlfeld, Kr. Neustadt an der Aisch, verheiratet, deportiert am 23.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 05.01.1943 in Theresienstadt (28. Tevet 5703).

Eltern

Aaron Frankenburger, Religionslehrer und Vorsänger, Therese, geb. Schloßmann

Geschwister

  • Sofie verheiratete Rosenau, geboren am 24.08.1853, in Uehlfeld# , gestorben am 14.08.1912 in Augsburg.
  • Heinrich, geboren am 17.01.1856, in Uehlfeld# , gestorben am 08.12.1938 in München.

Ehepartner

  • Marie Nanni Friederike Hirschhorn, geboren am 16.09.1870 in Mannheim, gestorben am 16.12.1942 in Theresienstadt.

Kind(er)

  • Hedwig Therese, geboren am 29.11.1890 in Nürnberg
  • Walter Gustav, geboren am 07.09.1893 in Nürnberg

Adressen in München
Zugezogen am 01.01.1901

  • Tengstraße 24
  • Isabellastraße 13 (seit 20.09.1939)
  • Mathildenstraße 9 (seit 15.01.1942)
  • Knorrstraße 148 (seit 13.04.1942)

Weitere Informationen

Max Frankenburger besuchte die Volksschule und die Gewerbeschule älterer Ordnung bis zum Abitur. Er war Mitinhaber der Nürnberger Velocipedfabrik Frankenburger & Ottenstein, der späteren Victoria-Werke AG. Von der Gründung der Velocipedfabrik im Jahr 1887 bis zur Umwandlung des Unternehmens in die Victoria Fahrradwerke vorm. Frankenburger & Ottenstein Aktiengesellschaft im Jahr 1895 war Max Frankenburger zusammen mit Max Ottenstein Geschäftsführer, danach wechselten beide in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Im Februar 1903 schied Frankenburger krankheitsbedingt aus dem Aufsichtsrat aus. Bis dahin wechselte er sich mit Ottenstein jährlich als Vorsitzender des Aufsichtsrats ab (Peter Ullein: Von der Velocipedfabrik Frankenburger & Ottenstein zur Victoria-Werke AG - Die ersten zwanzig Jahre von 1887 bis 1906, 2018).

 

Nach seiner Übersiedelung nach München betätigte sich Max Frankenburger als Privatgelehrter. Er verfasste kunstgewerbliche Werke, insbesondere über die Goldschmiedekunst. Im Ersten Weltkrieg war er Oberleutnant der Landwehr.

 

Bis Oktober 1937, dem Zeitpunkt der "Arisierung" durch die Fa. Zigeuner & Co., war er als Vertreter für die Fa. Dietenhöfer & Klein in Nürnberg (Großhandel mit Flachs, Sisal, Hanf und Jute) tätig.

 

Max Frankenburger (Deportationsnr. 377) und seine Ehefrau kamen am 24.06.1942 mit Transport II/8 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb er am 05.01.1943 um 9 Uhr in Zimmer 16 des Gebäudes Q 315 an "Altersschwäche".

 

Werkauswahl:

Beiträge zur Geschichte Wenzel Jamnitzers und seiner Familie, Straßburg 1901 (Studien zur deutschen Kunstgeschichte 30). Die alte Goldschmiede München und ihre Kunst. Mit 132 Abbildungen

Liste von Münchner Beschauzeichen, Meistermarken und verschiedenen nicht signierten Werken. München 1912

Zur Geschichte der Wandteppiche des Bayerischen Fürstenhauses unter Herzog Maximilian I., in: Das Bayerland, 1913, Nr. XXIV, S. 291-295

Neue Beiträge zur Geschichte der Wandteppiche des Bayerischen Fürstenhauses unter Herzog Albrecht V., in: Das Bayerland, 1913, Nr. XXIV, S. 330-334

Jagdpokale aus der Kgl. Silberkammer der Münchener Residenz (S.-Abdr. aus Kunst und Handwerk. Zeitschrift des Bayer. Kunstgewerbevereins München), München 1917

Die geologischen Beobachtungen des Tölzer Bildschnitzers Jörg Bockschütz, München 1922

Die Silberkammer der Münchner Residenz, München 1923

Zur Geschichte des Ingolstädter und Landshuter Herzogschatzes und des Stiftes Altötting, in: Repertorium für Kunstwissenschaft 44 (1924), S. 23 - 76

Zur Geschichte des Schlosses Haimhausen, in: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, hrsg. v. Historischen Verein v. Obernbayern, 68, 1931, S. 25-54

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