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Kugler
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Rosa Kugler, geb. Blumenstein

geboren am 15.08.1866 in Gunzenhausen, verheiratet, deportiert am 05.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 21.07.1942 in Theresienstadt (07. Av 5702).

Eltern

Joseph Blumenstein, Webermeister und Hopfenhändler in Gunzenhausen, Doris Blumenstein, geb. Dormitzer

Geschwister

  • Clärchen Reiss, geboren 14.03.1861 Gunzenhausen, gestorben 25.03.1935 München
  • Gertrud/Gerda, geboren 19.02.1865 Gunzenhausen, im November 1935 nach Nürnberg verzogen, dort gestorben 1936
  • Pauline, geboren 14.10.1867 Gunzenhausen, gestorben 1940
  • Eugen, geboren 08.03.1869 Gunzenhausen, 1890 nach Georgia, Amerika, ausgewandert
  • Louis, geboren 03.09.1870 Gunzenhausen, wanderte früh nach Amerika aus
  • Bertha, geboren 20.04.1872 Gunzenhausen, am 10.09.1942 von Nürnberg nach Theresienstadt deportiert, ermordet 10.01.1943 Theresienstadt
  • Max, geboren 23.08.1874 Gunzenhausen, gestorben 17.12.1878 Gunzenhausen
  • Lina, geboren 15.01.1877 Gunzenhausen, Patientin der Heil- und Pflegeanstalt Ansbach,Opfer der Euthanasie 1940
  • Adolf, geboren 23.07.1879 Gunzenhausen, emigrierte von Nürnberg, gestorben 02.10.1943 Cincinatti, Ohio

Ehepartner

  • Heirat am 27.03.1905 in Schongau mit Moritz Kugler, Kaufmann, geboren am 27.04.1861 in Deutsch-Kreuz, Sopron, Ungarn (heute: Burgenland, Österreich), gestorben am 10.08.1942 in Theresienstadt.

Kind(er)

  • Hedwig, geboren am 30.12.1902 in Schongau
  • Josef, geboren am 23.10.1911 in Schongau
  • Norbert, geboren am 10.07.1916 in Schongau

Adressen in München
Zugezogen am 06.11.1935 von Schongau

  • Mandlstraße 1d (seit 08.12.1935)
  • Klenzestraße 4 (seit 16.12.1935)
  • Hermann-Schmid-Straße 7 (seit 21.05.1941)

Weitere Informationen

Rosa Kugler und ihre neun Geschwister wuchsen im elterlichen Haus Marktplatz 5 in Gunzenhausen auf. Hier fanden in Gunzenhausen bis zur Errichtung einer eigenen Synagoge die Gottesdienste statt.

Lebte nach ihrer Heirat in Schongau. Tochter Hedwig starb 1922 in München.

1935 befand sich Sohn Josef in Toulouse, Frankreich. Sohn Norbert kämpfte als Offizier der Thälmann-Brigade in Spanien und zog mit seiner Frau Mira nach der Auflösung der Brigaden nach Toulouse zu seinem Bruder Josef. In Frankreich gehörte Norbert Kugler als militärischer Kommandant der FTP-MOI in der Südzone zu den bekannten Widerstandskämpfern, sein Operationsgebiet lag bei Lyon. Im Juli 1945 remigrierte er nach Deutschland und arbeitete politisch für die KPD und SED in den Westzonen. 1949 zog er in die DDR und war im Außenhandel tätig. 1951 wurde er aus der SED ausgeschlossen, da man ihm Mitarbeit für Titos Geheimdienst vorwarf. 1969 wurde er wieder in die SED aufgenommen. Norbert Kugler starb am 04.05.1982 in Berlin. In Venissieux in Frankreich wurde eine Straße nach ihm benannt, er wurde zum Ehrenbürger der französischen Stadt Villeurbanne ernannt.

Rosa Kugler (Transportnr. 131) kam am 06.06.1942 mit ihrem Ehemann mit Transport II/3 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte keine die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb sie um 8 Uhr in Zimmer 65 des Altersheimes Kavalierkaserne an "Lungenentzündung".

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