Hedwig (Hedda) Engelmann
Musikerin (Pianistin), Musiklehrerin, geboren am 22.02.1897 in München, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.
ElternDr. Theodor Engelmann, Oberlandesgerichtsrat, Elsbeth Engelmann, geb. Rosenfeld (M)
Adressen in München
- Luisenstraße 3 , bei den Eltern (seit 01.01.1899)
- Möhlstraße 30 , bei der Mutter (seit 25.10.1939)
- Knorrstraße 148
Hedwig Engelmann besuchte das Institut Kerschensteiner, studierte 6 Jahrean der Akademie für Tonkunst in München Klavier und Violoncello und legte 1921 die Staatsprüfung als Pianistin ab. Sie setzte danach ihre Studien in Violoncello und Orgel noch 2 Jahre fort. 1933-1934 studierte sie in Paris. Sie gab ab 1934 in München Unterricht in Klavier, Violoncello, Kammermusik, Begleitung zu Gesang und rhytmischer Gymnastik. Sie musste in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Im April 1942 wird sie nach Piaski deportiert.
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