
Karla Jülich
Hausangestellte, Kaffeeköchin, geboren am 06.06.1921 in Züllchow bei Stettin, Kr. Randow, Pommer, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternTheodor Jülich, Kaufmann in München, Marie Jülich, geb. Flohr
Geschwister
- Günther Manfred, geboren 17.07.1916 Züllchow, gestorben 08.06.1937 München, Suizid
Adressen in München
- Mittererstraße 9 , bei den Eltern
- Antonienstraße 7
- Dachauer Straße 45 , bei den Eltern (seit 30.04.1928)
- Dietleibstraße 9 , bei den Eltern (seit 31.07.1930)
- Lindwurmstraße 70a , bei den Eltern (seit 14.12.1931)
- Antonienstraße 7 (seit 30.04.1935)
- Lindwurmstraße 70a , bei den Eltern (seit 02.04.1938)
- Stielerstraße 7 (seit 31.05.1938)
- Hermann-Schmid-Straße 5 (seit 01.02.1939)
- Flachsröste Lohhof
Karla Jülich besuchte zumindest in den Jahren 1930-1935 die Winthirschule und später die Städt. Berufsschule für Hauswirtschaft in der Simmernstraße. Von April 1935 bis 30.04.1937 absolvierte sie eine Haushaltslehre im Antonienheim, Ende April 1937 wurde sie nach Frankfurt am Main abgemeldet. Sie leistete Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof. Ihr Bruder beging im Juni 1937 in München Suizid. Die Mutter starb im KZ Ravensbrück. Karla Jülich wurde mit ihrem Vater deportiert.
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