Berta Jordan, geb. Thalheimer
geboren am 23.10.1865 in Hochberg, Kr. Waiblingen, verwitwet, deportiert am 05.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Theresienstadt.
ElternSamuel Thalheimer, Julie Thalheimer, geb. Klopfer
Ehepartner
- Leopold Jordan, Viehhändler, geboren am 01.12.1861 in Schopfloch, gestorben am 12.12.1933 in München.
- Emil, geboren am 14.09.1887 in München
- Maria, geboren am 25.07.1888 in München
- Siegfried, geboren am 18.07.1889 in München
- Max, geboren am 11.06.1890 in München
- Klara, geboren am 13.06.1891 in München
- Rosa, geboren am 27.08.1892 in München
- Arthur, geboren am 09.12.1893 in München
- Heinrich Isaak, geboren am 19.02.1895 in München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1898
- Landsberger Straße 22 (seit 28.10.1898)
- Häberlstraße 12 (seit 29.03.1903)
- Am Harras 12 (seit 01.08.1938)
- Kaulbachstraße 65 (seit 02.04.1939)
- Hermann-Schmid-Straße 7 (seit 18.10.1941)
Berta Jordan (Transportnr. 137) kam am 06.06.1942 mit dem dritten Transport aus München nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte niemand die Shoah. An Berta Jordan erinnert ein Stolperstein, der in der Musikhochschule München ausgestellt ist.
Sohn Emil wanderte bereits 1910 nach New York aus, er starb im Dezember 1968 in Nassau, New York. Sohn Heinrich emigrierte im Juni 1936 (gestorben April 1977 Miami Beach, Florida) und Arthur im Juni 1937 nach New York (gestorben Oktober 1980 Nassau, New York). Tochter Klara Mayr überlebte die Shoah in München, Tochter Marie Schwarzschild emigrierte im Mai 1941 nach Baltimore, Maryland, dort starb sie am 13.10.1962.
Sohn Siegfried wurde in Kaunas ermordet, Tochter Rosa Harburger in Auschwitz.
Grab des Ehemannes: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 16, Reihe 10, Platz 11
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