Rebekka Subiski, geb. Kahn
geboren am 20.10.1870 in Wilna, Polen, verheiratet, deportiert am 24.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet im Jahr 1942 in Auschwitz.
Ehepartner
- Heirat am 14.06.1898 in München mit Hirsch Subiski, Zigarettengroßhändler, geboren am 29.12.1871 in Wilna, gestorben am 28.02.1944 in Auschwitz.
- Berta, geboren am 27.12.1898 in München
- Fanny, geboren am 27.12.1898 in München
- Ida, geboren am 07.06.1900 in München
- Lise, geboren am 09.06.1904 in München
- Jenny, geboren am 13.04.1907 in München
Adressen in München
- Angertorstraße 1a (seit 05.07.1904)
- Am Einlaß 3a (seit 01.12.1937)
- Ickstattstraße 22 (seit 01.12.1938)
- Kyreinstraße 3 (seit 23.04.1940)
- Bürkleinstraße 16 (seit 18.06.1941)
- Knorrstraße 148
Der Ehemann emigrierte im August 1938 nach Belgien, später lebte er in Prag. Von dort wurde er am 16.07.1942 nach Theresienstadt deportiert, er wurde in Auschwitz ermordet.
Tochter Jenny emigrierte im Dezember 1938 nach New York.
Tochter Ida heiratete nach der Scheidung von dem Kaufmann Max Weiss den Münchner Holzhändler Erwin Lissberger, sie emigrierte im Mai 1939 nach Shanghai. Von dort wanderten sie später nach Ohio in die USA aus. Ida Lissberger starb am 15.04.1985 in Yonkers, New York.
Rebekka Subiski (Transportnr. 437) kam am 25.06.1942 mit Transport II/9 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten vier die Shoah. Gemeinsam mit ihrem Ehemann wurde sie (Transportnr. 840) am 18.12.1942 mit Transport Ds weiter nach Auschwitz deportiert.
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