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Adler

Max Adler

Bettfedernfabrikant, geboren am 28.06.1870 in Buttenhausen, verheiratet, gestorben am 25.03.1940 in München (15. Adar II 5700).

Eltern

Maier Löw Adler, Kaufmann in München, Sophie, geb. Rosengart

Geschwister

  • Paula Mayer, geboren 05.07.1871 Buttenhausen, gestorben 15.03.1944 Deggendorf, Suizid
  • Albert August Adler, geboren 13.07.1872 München, gestorben 12.11.1912 München
  • Karl Adler, geboren 09.09.1873 München, ermordet 22.11.1938 KZ Dachau
  • Dr. med. Julius Adler, geboren 27.09.1888 München, emigrierte nach Palästina (Halbbruder aus der 2. Ehe des Vaters)
  • Franziska (Fanny) Silbermann, geboren 10.07.1891 München, emigrierte im April 1937 nach Haifa (Halbschwester aus der zweiten Ehe des Vaters)

Ehepartner

  • Heirat am 24.12.1900 in Nürnberg mit Elise Müller, geboren am 19.11.1876 in Nürnberg, gestorben am 25.11.1941 in Kaunas.

Kind(er)

  • Grete Sofie, geboren am 09.01.1902 in München
  • Lotte Wilhelmine, geboren am 25.01.1907 in München

Adressen in München
Zugezogen am 28.01.1901

  • Schubertstraße 6 (seit 03.10.1903) (bis 02.06.1933)
  • Thorwaldsenstraße , Haas (seit 28.10.1933) (bis 28.04.1934)
  • Prinzregentenstraße 8 , Kernlauer (seit 04.11.1934) (bis 08.05.1937)
  • Krumbacher Straße 5 , Walsch (seit 12.10.1937) (bis 04.04.1938)
  • Trogerstraße 17 , Nathan (seit 21.10.1938) (bis 01.03.1939)
  • Tengstraße 27 , Flotoro (seit 01.03.1939) (bis 20.11.1941)
Abgemeldet am 20.11.1941 nach Riga

Weitere Informationen

Max Adler war - neben seinem Bruder Karl - persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Adler Bettfedernfabrik KG.

 

In einem Schreiben der Stapoleitstelle München an den Münchner Oberbürgermeister vom 22.04.1938 (Stadtarchiv München GEW-ARI) ist zu lesen:

"Über Adler Max ... ist lediglich bekannt geworden, daß er Bezieher der "Münchner Post" war. Es ist daher anzunehmen, daß er marxistisch eingestellt war und entweder der SPD angehörte, oder wenigstens mit ihr sympathisierte. Er soll ein scharfer Gegner des Nationalsozialismus gewesen sein, weshalb er vom 10.03. bis 13.03.1933 zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit in Schutzhaft genommen wurde. Wegen Verdachts der Vermögensverschiebung wurde im Januar 1937 die Passbeschränkung für die ganze Familie Adler beantragt. Die zu Studienzwecken in der Schweiz weilende Tochter des Adler Grete, geb. 9.1.02 in München soll ihren Aufenthalt an der Universitätsaugenklinik in Zürich dazu mißbrauchen, um Greuelpropaganda zu betreiben; ferner ist sie des Warenschmuggels verdächtig."

 

Max Adler war mit seinem Bruder Karl und den Töchtern Grete und Lotte Miteigentümer der Anwesen Sandstraße 27, 28, 29, 30, 31 u. 31a.

 

Max Adlers Tochter Lotte Wilhelmine heiratete am 02.08.1932 in München den Kaufmann Albert Haas (geboren 07.08.1899 Bensheim). Das Ehepaar emigrierte 1934 nach Paris, im folgenden Jahr in die USA. Lotte Haas starb am 23.09.1990 in San Francisco, Kalifornien.

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