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Dispeker

Dr. jur. Siegfried Dispeker

Rechtsanwalt, Geh. Justizrat, geboren am 05.01.1865 in München, verheiratet, gestorben am 23.08.1937 in München (16. Elul 5697).

Eltern

Sigmund Dispeker Dispeker, Kaufman, Dora, geb. Lehmaier

Geschwister

  • Melitta verheiratete Schweisheimer, geboren am 21.10.1867, in München
  • Maria verheiratete Drey, geboren am 02.02.1870, in München# , gestorben am 14.11.1964 in Los Angeles, Kalifornien.

Ehepartner

  • Heirat am 01.02.1894 in München mit Bella Goldschmidt, geboren am 17.08.1874 in München.

Kind(er)

  • Friedrich Siegmund, geboren am 04.01.1895 in München
  • Dora, geboren am 07.10.1897 in München
  • Margarete (Grete), geboren am 18.07.1906 in Rottach/Egern

Adressen in München

  • Widenmayerstraße 31 (seit 15.03.1913)
  • Maximiliansplatz 18 (seit 02.10.1933)
  • Äußere Prinzregentenstraße 15a (seit 29.11.1933)
  • Brienner Straße 54 (seit 29.03.1935)
  • Königinstraße 85 , Landauer (seit 01.07.1936)

Weitere Informationen

Siegfried Dispeker verzog nach dem frühen Tod des Vaters - dieser starb als ein Opfer der letzten Choleraepidemie in München - als Neunjähriger mit der Mutter und den beiden jüngeren Schwestern Melitta und Marie nach Leipzig. Nach Beendigung des Gymnasiums, er besuchte die Realschule in Leipzig, kehrte er nach München zurück um ein Chemiestudium aufzunehmen. Er sattelte jedoch bald auf Jura um. Nach Absolvierung des Studiums (Staatsprüfung 1889) und der Referendarzeit trat er in die Anwaltskanzlei Aub ein. Seine Ehefrau lernte er auf einem Fest des Justizrates Aub kennen. Nach dem Tod Aubs übernahm er dessen Kanzlei.

Dr. jur. Siegfried Dispeker war 2. Vorsitzender der Münchener Anwaltskammer. Er war im Vorstand der jüdischen Gemeinde, Mitglied diverser gemeindlicher Ausschüsse, Gemeindevertreter für das Landesschiedsgericht und stellvertretender Obmann dafür im Verband Bayrischer Israelitischer Gemeinden.

Dr. jur. Siegfried Dispeker erhielt 1910 den Titel des Justizrates und 1924 den Titel des Geheimen Justizrates verliehen. Er war als Wirtschaftsanwalt tätig und veröffentlichte zahlreiche juristische Schriften.

Seine Ehefrau Bella emigrierte nach Amsterdam zu ihrer dort lebenden Tochter Grete Weil. Sie überlebte die Shoah teilweise im Untergrund. 1956 zog sie zu ihrem nach der Pensionierung in Lugano lebenden Sohn Fritz. Dieser war 1938 nach London emigriert. Dort verstarb Bella Dispeker im Jahr 1961. Fritz Dispeker starb am 23.01.1986 in Lugano. Grete Weil überlebte die Shoah, sie remigrierte nach Deutschland und starb am 14.05.1999 in Grünwald.

 

Werkauswahl:

Alphabetisch geordneter Führer durch das Bürgerliche Gesetzbuch und dessen Nebengesetze. Mit besonderer Berücksichtigung der für Bayern geltenden Bestimmungen und unter vergleichender Bezugnahme auf die römisch-rechtlichen Benennungen. 1. Aufl., München: Schweitzer 1900

Die Praxis der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung. Ein Handbuch des Verfahrens in der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung nach dem Reichsgesetze vom 24. März 1897, München: Schweitzer 1905

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